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Ein Leitfaden zu den besten Sorten von Trauerkirschen für Ihren Garten

Veröffentlicht: 13. November 2025 um 20:54:39 UTC

Hängekirschen wirken wie lebende Skulpturen in der Landschaft. Ihre anmutig herabhängenden Zweige bilden jeden Frühling einen wahren Blütenwasserfall. Diese Zierpflanzen vereinen die zarte Schönheit der Kirschblüte mit einem einzigartigen, überhängenden Wuchs und verleihen jedem Garten das ganze Jahr über einen optischen Reiz. Ob Sie einen atemberaubenden Blickfang schaffen, saisonale Farbtupfer setzen oder Ihrem Garten einen Hauch japanischer Gartenästhetik verleihen möchten – Hängekirschen bieten eine unvergleichliche Eleganz und einen Charme, den nur wenige andere Zierbäume erreichen.


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A Guide to the Best Varieties of Weeping Cherry Trees to Plant in Your Garden

Ein ausgewachsener Trauerkirschbaum mit kaskadenartig herabfließenden rosa Blüten vor einem klaren blauen Himmel
Ein ausgewachsener Trauerkirschbaum mit kaskadenartig herabfließenden rosa Blüten vor einem klaren blauen Himmel Weitere Informationen

Da es zahlreiche verschiedene Sorten mit jeweils eigenen Merkmalen gibt, ist es wichtig, die Unterschiede in Größe, Blütenfarbe, Winterhärte und Pflegebedarf zu kennen, um die richtige Hängekirsche für Ihren Garten zu finden. Dieser Ratgeber stellt Ihnen die beliebtesten und gartentauglichsten Hängekirschen-Sorten vor und hilft Ihnen, das perfekte Exemplar auszuwählen, das Ihren Garten über Jahrzehnte verschönert.

Die Bedeutung von Trauerkirschen verstehen

Hängekirschen sind Zierbäume, die durch spezielle Veredelungstechniken entstehen. Die meisten Sorten sind das Ergebnis der Veredelung von Hänge- oder Kaskadenkirschen auf aufrecht wachsende Kirschbaumunterlagen. Diese gärtnerische Praxis erzeugt Bäume mit einer charakteristischen Form, bei der die Äste nach unten statt nach oben oder zur Seite wachsen.

Die hängende Wuchsform ist bei den meisten Kirscharten nicht natürlich, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger Züchtung, insbesondere in China und Japan, wo diese Bäume eine kulturelle Bedeutung haben. Alle echten Hängekirschen weisen ähnliche Wuchseigenschaften auf, da sie durch Veredelung verschiedener Triebe auf dieselbe Unterlage entstehen.

Das Besondere an diesen Bäumen ist nicht nur ihre Form, sondern vor allem ihre spektakuläre Frühlingsblüte. Verschiedene Sorten blühen im Laufe des Frühlings zu leicht unterschiedlichen Zeiten, einige sogar schon im März in wärmeren Klimazonen. Obwohl Hängekirschen kleine Früchte tragen, werden sie hauptsächlich zu Zierzwecken und weniger zur Fruchterzeugung angebaut.

Die Tradition des Anbaus von Trauerkirschen reicht Hunderte von Jahren in Japan zurück, wo sie als „Shidare-zakura“ bekannt sind und eine zentrale Rolle bei der kulturellen Feier der Kirschblütenzeit (Hanami) spielen.

Die besten Hängekirschen-Sorten für Hausgärten

Jede Hängekirschensorte zeichnet sich durch einzigartige Merkmale in Bezug auf Größe, Blütenfarbe und Wuchsform aus. Hier sind die beliebtesten und gartengeeignetsten Sorten, die Sie für Ihren Garten in Betracht ziehen sollten:

1. Trauerkirsche 'Falling Snow' (Prunus 'Snofozam')

Die Hängekirsche 'Falling Snow' wird wegen ihrer ordentlichen, symmetrischen Form und der fast senkrecht herabhängenden Zweige geschätzt. Ihre dichte, weiße Blütenpracht bietet im frühen Frühling einen spektakulären Anblick und ist oft die erste der Hängekirschensorten, die blüht.

  • Blütenfarbe: Reinweiß
  • Blütezeit: Sehr früher Frühling
  • Endgröße: 2,4 bis 4,6 Meter hoch und 1,8 bis 3,7 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 5-8
  • Besondere Merkmale: Frühblühende Sorte, kompakte Größe, ideal für kleinere Gärten

Diese Sorte eignet sich besonders gut für Innenhöfe und kleinere Gärten. Viele Gärtner pflanzen sie in große Töpfe mit kürzeren Stielen, damit die schönen Blüten auf Augenhöhe sind und man sie optimal genießen kann.

Ausgewachsener Trauerkirschbaum 'Falling Snow' mit kaskadenartig herabfließenden, reinweißen Blüten vor klarem, blauem Himmel
Ausgewachsener Trauerkirschbaum 'Falling Snow' mit kaskadenartig herabfließenden, reinweißen Blüten vor klarem, blauem Himmel Weitere Informationen

2. Trauerkirsche von Subhirtella Alba (Prunus subhirtella 'Pendula Alba')

Die Subhirtella Alba (von Gärtnereien oft einfach „Sub Alba“ genannt) zeichnet sich durch Blüten aus, die nicht reinweiß sind, sondern einen Hauch von zartem Rosa aufweisen. Ihre Blüten sind deutlich größer als die der Sorte „Falling Snow“ und bieten in voller Blüte einen überwältigenden Anblick.

  • Blütenfarbe: Weiß mit zartrosa Schimmer
  • Blütezeit: Mitte Frühling
  • Endgröße: 4,5–6 Meter hoch und 4,5–7,5 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 4-8
  • Besondere Merkmale: Größere Blüten, ausgezeichnete Krankheitsresistenz, wunderschöne Herbstfärbung

Diese Sorte wächst tendenziell breiter als die Sorte „Falling Snow“ und entwickelt mit der Zeit einen ausladenderen Wuchs. Sie ist außergewöhnlich winterhart, wind- und hitzebeständig und weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten als andere Sorten. Das Laub bietet im Herbst eine hervorragende Färbung, bevor es abfällt.

Trauerkirsche mit kaskadenartig herabhängenden weiß-rosa Blüten in einer üppig grünen Landschaft
Trauerkirsche mit kaskadenartig herabhängenden weiß-rosa Blüten in einer üppig grünen Landschaft Weitere Informationen

3. Hängekirsche 'Subhirtella Rosea' (Prunus subhirtella 'Pendula Rosea')

Die Subhirtella Rosea (oder „Sub Rosea“) ist bekannt für ihre wunderschönen, zartrosa Blüten und ihre beeindruckende Größe. In voller Blüte bildet sie ein spektakuläres, wolkenartiges Blätterdach aus rosa Blüten, das mit der Zeit beträchtlich wachsen kann.

  • Blütenfarbe: Zartrosa
  • Blütezeit: Mitte bis Ende Frühling
  • Endgröße: 4,5 bis 7,5 Meter hoch und bis zu 9 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 4-8
  • Besondere Merkmale: Größte Blütenpracht, erzeugt im ausgewachsenen Zustand einen kuppelförmigen Effekt.

Diese Sorte kann eine beeindruckende Breite von bis zu 3–3,5 Metern erreichen, lässt sich aber durch Rückschnitt in ihrem Wachstum kontrollieren. Sie ist sehr anpassungsfähig an verschiedene Wachstumsbedingungen, einschließlich Hitze und mäßiger Trockenheit, gedeiht aber am besten, wenn sie vor starkem Wind geschützt ist, der ihre Blüten beschädigen könnte.

Eine Trauerkirsche mit kaskadenartig herabhängenden, zartrosa Blüten, die in einer üppig grünen Landschaft ein wolkenartiges Blätterdach bilden.
Eine Trauerkirsche mit kaskadenartig herabhängenden, zartrosa Blüten, die in einer üppig grünen Landschaft ein wolkenartiges Blätterdach bilden. Weitere Informationen

4. Cheals Trauerkirsche (Prunus 'Kiku-shidare-zakura')

Die Hängekirsche 'Cheals' gehört zu den letzten Sorten, die im Frühling blühen. Sie zeichnet sich durch wunderschöne, gefüllte, rosafarbene Blüten aus, die ihre kahlen, locker herabhängenden Zweige während der Blütezeit vollständig bedecken.

  • Blütenfarbe: Tiefrosa mit gefüllten Blütenblättern
  • Blütezeit: Spätfrühling
  • Endgröße: 3–4,5 Meter hoch und 4,5–6 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 5-8
  • Besondere Merkmale: Einzigartiger, unregelmäßiger Wuchs, gefüllte Blüten, hervorragende Herbstfärbung

Was die Hängekirsche 'Cheals' so einzigartig macht, ist ihr unregelmäßiges Wuchsmuster. Anders als andere Sorten, die vorhersehbar wachsen, können bei der 'Cheals' einige Zweige kaskadenartig herabhängen, während andere nach außen oder sogar nach oben wachsen. Dadurch entsteht ein asymmetrisches, charaktervolles Erscheinungsbild, das in der Landschaft hervorsticht.

Im Herbst entwickelt diese Sorte ein wunderschönes bronzefarbenes Laub, das einen saisonalen Farbtupfer setzt. Wie alle Hängekirschen gedeiht sie am besten an einem windgeschützten Standort.

Hochauflösende Landschaftsaufnahme einer Hängekirsche (Cheal) mit herabhängenden Zweigen, die mit üppigen, gefüllten, rosafarbenen Blüten bedeckt sind.
Hochauflösende Landschaftsaufnahme einer Hängekirsche (Cheal) mit herabhängenden Zweigen, die mit üppigen, gefüllten, rosafarbenen Blüten bedeckt sind. Weitere Informationen

5. Berg-Fuji-Kirsche (Prunus serrulata 'Shirotae')

Obwohl die Fuji-Kirsche (auch Shirotae oder „Schneeweiße“ genannt) im strengsten Sinne keine echte Hängekirsche ist, wird sie aufgrund ihres horizontalen Wuchses oft zu den Hängekirschen gezählt. Anstatt kaskadenartig nach unten zu hängen, wachsen ihre Zweige breit und horizontal nach außen.

  • Blütenfarbe: Reinweiße, gefüllte Blüten
  • Blütezeit: Mitte Frühling
  • Endgröße: 4,5–6 Meter hoch und 6–9 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 5-8
  • Besondere Merkmale: Horizontal ausladender Wuchs, duftende Blüten in hängenden Büscheln

Die Fuji-Kirsche bildet prächtige, weiße, gefüllte Blüten, die in hängenden Büscheln von fünf bis sieben Blüten wachsen. Ihre Zweige können sich recht weit ausbreiten und bis zu 3–4 Meter lang werden, wodurch sie sich hervorragend eignet, um im Garten halbschattige Bereiche zu schaffen.

Diese Sorte eignet sich besonders gut für Bauerngärten, wo man unter ihrem breiten Blätterdach blühende Stauden pflanzen kann.

Landschaftsfoto eines Fuji-Kirschbaums mit waagerechten, mit weißen, gefüllten Blüten bedeckten Ästen auf einem grünen Rasen
Landschaftsfoto eines Fuji-Kirschbaums mit waagerechten, mit weißen, gefüllten Blüten bedeckten Ästen auf einem grünen Rasen Weitere Informationen

6. Higan-Hängekirsche (Prunus subhirtella 'Pendula')

Die Hängekirsche 'Higan' zählt zu den winterhärtesten Sorten und ist daher eine ausgezeichnete Wahl für Gärten in nördlichen Regionen. Sie zeichnet sich durch einfache, rosafarbene Blüten aus, die im frühen Frühling erscheinen, oft noch bevor die Blätter austreiben.

  • Blütenfarbe: Hellrosa, einfache Blüten
  • Blütezeit: Frühling (Anfang bis Mitte Frühling)
  • Endgröße: 6–9 Meter hoch und 4,5–7,5 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 4-8
  • Besondere Merkmale: Ausgezeichnete Winterhärte, langlebig, lockt Bestäuber an

Diese Sorte ist für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt; viele Exemplare erreichen bei geeignetem Standort und Pflege ein Alter von über 50 Jahren. Die kleinen Früchte, die nach der Blüte erscheinen, sind bei Vögeln sehr beliebt, was diesen Baum zu einer wertvollen Bereicherung für Naturgärten macht.

Die Zweige der Higan-Kirsche hängen anmutig bis zum Boden herab und bilden so eine klassische, überhängende Form, die sie zu einem idealen Solitärbaum oder Blickfang macht.

Landschaftsfoto eines Higan-Trauerkirschbaums mit herabhängenden Zweigen, die mit einzelnen rosa Blüten bedeckt sind, auf einem grünen Rasen
Landschaftsfoto eines Higan-Trauerkirschbaums mit herabhängenden Zweigen, die mit einzelnen rosa Blüten bedeckt sind, auf einem grünen Rasen Weitere Informationen

7. Schneefontänen-Trauerkirsche (Prunus 'Snofozam')

Die Hängekirsche 'Snow Fountains' ist eine kompakte Sorte, die sich perfekt für kleinere Gärten und Standorte eignet, an denen andere Hängekirschen zu groß wären. Ihre Zweige hängen kaskadenartig bis zum Boden und bilden, wenn sie mit reinweißen Blüten bedeckt sind, einen fontänenartigen Anblick.

  • Blütenfarbe: Strahlend weiß
  • Blütezeit: Frühling
  • Endgröße: 2,4 bis 4,6 Meter hoch und 1,8 bis 2,4 Meter breit
  • Winterhärtezonen: 5-8
  • Besondere Merkmale: Kompakte Größe, auffälliger Hängewuchs, geeignet für Kübel

Diese Sorte lässt sich je nach Veredelungshöhe auf unterschiedliche Höhen erziehen und ist daher vielseitig für verschiedene Landschaftsgestaltungen geeignet. Dank ihrer geringeren Größe eignet sie sich auch für die Kübelkultur auf Terrassen oder in Innenhöfen.

Snow Fountains entwickelt im Herbst eine attraktive bronzerote Färbung und bietet so zu jeder Jahreszeit einen interessanten Anblick in der Landschaft.

Landschaftsfoto einer Trauerkirsche 'Snow Fountains' mit herabhängenden, weißblühenden Zweigen auf einem grünen Rasen
Landschaftsfoto einer Trauerkirsche 'Snow Fountains' mit herabhängenden, weißblühenden Zweigen auf einem grünen Rasen Weitere Informationen

Pflanz- und Pflegeanleitung für Trauerkirschen

Ideale Wachstumsbedingungen

Anforderungen an die Sonneneinstrahlung

Hängekirschen gedeihen am besten an vollsonnigen Standorten mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung täglich. Halbschatten vertragen sie zwar, jedoch wird die Blüte bei zu viel Schatten reduziert. In wärmeren Klimazonen ist Morgensonne mit Nachmittagsschatten ideal, um den Baum vor Hitzestress zu schützen.

Bodenverhältnisse

Diese Bäume bevorzugen gut durchlässige, fruchtbare Böden mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert (6,0–7,0). Staunässe vertragen sie nicht. Pflanzen Sie sie daher nicht an schlecht entwässerten Standorten oder auf schwerem Lehmboden, es sei denn, Sie verbessern den Boden durch die Zugabe von organischem Material oder pflanzen sie auf einem kleinen Hügel, um die Drainage zu optimieren.

Pflanzanleitung

  1. Zeitpunkt: Für beste Ergebnisse pflanzen Sie im frühen Frühling oder Herbst, wenn sich der Baum in der Ruhephase befindet.
  2. Standortvorbereitung: Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit wie der Wurzelballen, aber nicht tiefer als die Höhe des Wurzelballens ist.
  3. Bodenverbesserung: Mischen Sie den vorhandenen Boden mit hochwertigem Kompost oder Pflanzsubstrat im Verhältnis von etwa 70 % vorhandenem Boden zu 30 % Bodenverbesserungsmitteln.
  4. Positionierung: Setzen Sie den Baum so in das Pflanzloch, dass die Veredelungsstelle (sichtbare Verdickung am Stamm) 2-3 Zoll über der Erdoberfläche liegt.
  5. Hinterfüllung: Füllen Sie vorsichtig um die Wurzeln herum auf und drücken Sie die Masse leicht an, um Lufteinschlüsse zu entfernen.
  6. Bewässerung: Nach dem Einpflanzen einen Wasserbehälter um den Baum herum anlegen und diesen gründlich wässern.
  7. Mulchen: Verteilen Sie eine 5-7,5 cm dicke Mulchschicht kreisförmig um den Baum herum, wobei Sie den Stamm frei lassen.
Landschaftsfoto einer Person, die mit fachgerechten gärtnerischen Techniken einen jungen Trauerkirschenbaum in einem Garten pflanzt.
Landschaftsfoto einer Person, die mit fachgerechten gärtnerischen Techniken einen jungen Trauerkirschenbaum in einem Garten pflanzt. Weitere Informationen

Kontinuierliche Betreuung

Bewässerung

Im ersten Jahr nach der Pflanzung einmal wöchentlich gründlich wässern. In den Folgejahren bei Trockenheit wöchentlich etwa 2,5 cm Wasser geben. Obwohl etablierte Bäume etwas Trockenheit vertragen, hält regelmäßiges Wässern in längeren Trockenperioden sie gesünder und widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten.

Düngung

Bringen Sie im zeitigen Frühjahr, bevor der neue Austrieb beginnt, einen ausgewogenen Langzeitdünger für blühende Bäume aus. Vermeiden Sie eine Düngung nach dem Hochsommer, da dies das Wachstum im Spätsommer anregen kann, welches durch Winterkälte geschädigt werden kann. Eine jährlich aufgebrachte Kompostschicht liefert ebenfalls Nährstoffe.

Beschneidung

Schneiden Sie Hängekirschen direkt nach der Blüte zurück, um die Blütenknospen für das nächste Jahr nicht zu beschädigen. Entfernen Sie abgestorbene, beschädigte oder kranke Zweige sowie alle Ausläufer, die unterhalb der Veredelungsstelle aus der Unterlage wachsen. Lichten Sie dicht stehende Stellen aus, um die Luftzirkulation zu verbessern, aber erhalten Sie die natürliche Hängeform.

Wichtig: Entfernen Sie stets alle Wurzelausläufer, die am Stammfuß oder an der Unterlage unterhalb der Veredelungsstelle wachsen. Diese bilden keine hängenden Triebe aus und können, wenn sie nicht entfernt werden, den Baum überwuchern.

Gestaltungsideen für die Integration von Trauerkirschen

Blickfangpflanzung

Platzieren Sie eine Hängekirsche als Solitärbaum im Zentrum Ihres Vorgartens oder an einem gut sichtbaren Standort, der von den Wohnräumen aus einsehbar ist. Ihre markante Silhouette bildet einen natürlichen Blickfang, besonders wenn sie mit Frühlingsblühern oder niedrig wachsenden Stauden unterpflanzt wird, die die Blütenpracht ergänzen.

Japanische Gartenmerkmale

Integrieren Sie Trauerkirschen in japanisch inspirierte Gärten zusammen mit Elementen wie Steinlaternen, Bambus und Wasserspielen. Die Sorten „Mount Fuji“ oder „Higan“ eignen sich besonders gut für dieses Umfeld und schaffen eine authentische asiatische Gartenästhetik.

Uferbepflanzung

Pflanzen Sie Trauerkirschen in der Nähe von Teichen, Bächen oder Wasserbecken, wo sich ihre herabhängenden Zweige und Blüten im Wasser spiegeln. Dies verdoppelt die optische Wirkung und schafft einen ruhigen, besinnlichen Gartenraum.

Baum im Innenhof

Kleinere Sorten wie „Falling Snow“ oder „Snow Fountains“ eignen sich hervorragend für intime Innenhofgärten. Ihre kompakte Größe wirkt nicht erdrückend, und ihre überhängende Wuchsform schafft ein Gefühl von Geborgenheit und Privatsphäre.

Behälterprobe

Zwerg-Hängekirschen lassen sich gut in großen Kübeln auf Terrassen oder Balkonen anbauen. Wählen Sie einen Kübel mit mindestens 60 cm Durchmesser und achten Sie auf ausreichende Drainage. Diese Methode eignet sich besonders für kleinere Gärten oder Stadtgärten.

Saisonales Garten-Highlight

Pflanzen Sie verschiedene Hängekirschensorten mit unterschiedlichen Blütezeiten, um die Blütezeit zu verlängern. Kombinieren Sie früh-, mittel- und spätblühende Sorten für wochenlange, ununterbrochene Blütenpracht im Frühling.

Landschaftsfoto eines japanischen Gartens mit einer in voller Blüte stehenden Trauerkirsche, umgeben von Moos, Kies und Steinornamenten.
Landschaftsfoto eines japanischen Gartens mit einer in voller Blüte stehenden Trauerkirsche, umgeben von Moos, Kies und Steinornamenten. Weitere Informationen

Behebung häufiger Probleme

Präventionstipps

  • Pflanzen Sie in gut durchlässigen Boden mit ausreichendem Abstand für eine gute Luftzirkulation.
  • Gießen Sie den Baum am Fuße des Baumes anstatt von oben, um Pilzbefall vorzubeugen.
  • Mulch auftragen, um Bodentemperatur und -feuchtigkeit zu regulieren
  • Regelmäßig auf frühe Anzeichen von Problemen überprüfen.
  • Entfernen Sie abgefallenes Laub und sonstige Abfälle, die Krankheiten beherbergen könnten.
  • Schneiden Sie die Pflanze erst nach der Blüte mit sauberen, scharfen Werkzeugen.

Häufige Probleme

  • Blattfleckenkrankheiten (braune oder schwarze Flecken auf dem Laub)
  • Echter Mehltau (weißer, pudriger Belag auf den Blättern)
  • Bakterienkrebs (austretender Saft und Absterben der Äste)
  • Bohrer (kleine Löcher im Stamm mit sägemehlartigem Material)
  • Blattläuse (Ansammlungen kleiner Insekten auf neuen Trieben)
  • Wurzelfäule in schlecht entwässerten Böden

Behandlung spezifischer Probleme

Wie behandle ich Blattfleckenkrankheiten?

Blattflecken werden typischerweise durch Pilze verursacht, die in feuchter Umgebung gedeihen. Verbessern Sie die Luftzirkulation, indem Sie die Zweige ausdünnen und die Bäume nicht von oben gießen. Entfernen und vernichten Sie befallene Blätter. Wenden Sie bei den ersten Anzeichen eines Befalls ein für Kirschbäume zugelassenes Fungizid an und befolgen Sie dabei die Anweisungen auf der Verpackung genau.

Was kann ich gegen Blattläuse an meiner Trauerkirsche tun?

Blattläuse lassen sich mit einem kräftigen Wasserstrahl abspülen oder durch den Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern bekämpfen. Bei stärkerem Befall empfiehlt sich die Anwendung von Insektizidseife oder Neemöl, idealerweise abends, wenn Nützlinge weniger aktiv sind. Gegebenenfalls sind wiederholte Anwendungen erforderlich.

Wie kann ich bakterielle Mundfäule verhindern?

Bakterienkrebs ist, einmal ausgebrochen, schwer zu behandeln. Vorbeugung ist daher entscheidend: Vermeiden Sie das Schneiden bei feuchtem Wetter, desinfizieren Sie Ihre Gartenschere zwischen den Schnitten und achten Sie auf eine sachgemäße Düngung (vermeiden Sie zu viel Stickstoff). Sollte Bakterienkrebs auftreten, schneiden Sie die betroffenen Zweige bei trockenem Wetter mindestens 15 cm unterhalb der sichtbaren Symptome ab.

Warum blüht meine Trauerkirsche nicht richtig?

Schlechte Blütenbildung kann verschiedene Ursachen haben: unzureichendes Sonnenlicht, falscher Schnittzeitpunkt (Entfernen von Blütenknospen), junges Baumalter oder Spätfröste im Frühjahr, die die Knospen schädigen. Achten Sie darauf, dass Ihr Baum täglich mindestens 6 Stunden Sonne erhält, schneiden Sie ihn erst nach der Blüte und schützen Sie junge Bäume gegebenenfalls mit Abdeckungen vor Spätfrösten.

Nahaufnahme einer Landschaftsaufnahme von Blättern einer Trauerkirsche, die Schädlingsschäden und Krankheitssymptome wie Läsionen, Einrollen und Verfärbungen zeigen.
Nahaufnahme einer Landschaftsaufnahme von Blättern einer Trauerkirsche, die Schädlingsschäden und Krankheitssymptome wie Läsionen, Einrollen und Verfärbungen zeigen. Weitere Informationen

Abschluss

Hängekirschen zählen zu den schönsten Ziergehölzen für Hausgärten. Ihre anmutige, kaskadenartige Form bildet eine lebendige Skulptur in der Landschaft, und ihre spektakuläre Frühlingsblüte bietet ein unvergessliches Naturschauspiel, das nur wenige andere Bäume erreichen.

Bei der Auswahl einer Hängekirschensorte für Ihren Garten sollten Sie neben Blütenfarbe und -zeitpunkt auch die Endgröße, den Wuchs und die spezifischen Standortbedingungen berücksichtigen. Mit der richtigen Pflanzung und Pflege können diese prächtigen Bäume jahrzehntelang gedeihen und zu beliebten Blickfängen in Ihrem Garten werden, die das ganze Jahr über Schönheit und Abwechslung bieten.

Ob Sie sich für die frühblühende 'Falling Snow' mit ihren reinweißen Blüten, die beeindruckende rosafarbene 'Subhirtella Rosea' oder den einzigartigen Charakter der 'Cheals' mit ihrer unregelmäßigen Verzweigung entscheiden – eine Trauerkirsche ist eine Investition in die Schönheit Ihres Gartens, die Ihnen jahrzehntelang Freude bereiten und ein Erbe schaffen wird, das auch zukünftige Generationen zu schätzen wissen.

Landschaftsfoto eines ausgewachsenen Trauerkirschbaums in einem angelegten Garten, das seine Schönheit im Frühling, Sommer, Herbst und Winter zeigt.
Landschaftsfoto eines ausgewachsenen Trauerkirschbaums in einem angelegten Garten, das seine Schönheit im Frühling, Sommer, Herbst und Winter zeigt. Weitere Informationen

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Amanda Williams

Über den Autor

Amanda Williams
Amanda ist eine begeisterte Gärtnerin und liebt alles, was in der Erde wächst. Sie hat eine besondere Leidenschaft für den Anbau von eigenem Obst und Gemüse, aber alle Pflanzen interessieren sie. Sie ist Gastbloggerin hier auf miklix.com, wo sie sich in ihren Beiträgen meist auf Pflanzen und deren Pflege konzentriert, aber manchmal auch in andere gartenbezogene Themen abschweift.

Die Bilder auf dieser Seite können computergenerierte Illustrationen oder Annäherungen sein und stellen daher nicht unbedingt echte Fotografien dar. Solche Bilder können Ungenauigkeiten enthalten und sollten ohne Überprüfung nicht als wissenschaftlich korrekt angesehen werden.