Biergärung mit CellarScience Acid
Veröffentlicht: 13. September 2025 um 22:43:38 UTC
Zuletzt aktualisiert: 1. Dezember 2025 um 15:51:13 UTC
CellarScience Acid Yeast revolutioniert die Sauerteigherstellung beim Heimbrauen. Diese Trockenhefe aus Lachancea thermotolerans produziert gleichzeitig Milchsäure und Alkohol. Dadurch entfallen lange Warminkubationen und CO2-Spülungen. Für viele Brauer bedeutet dies einfachere Prozesse, weniger Ausrüstung und eine schnellere Verweilzeit von der Maische bis zum Gärbehälter.
Fermenting Beer with CellarScience Acid Yeast

Die CellarScience-Säurehefe wurde für die direkte Anstellbarkeit entwickelt und toleriert Temperaturen zwischen 19 und 25 °C. Sie zeichnet sich durch starke Ausflockung aus und führt üblicherweise zu einem pH-Wert von 3,5 oder darunter. Sie verleiht dem Bier leichte fruchtige und blumige Esternoten und senkt zuverlässig den Säuregehalt. Diese Hefe birgt ein geringes Risiko der Kreuzkontamination mit Bakterien oder Brettanomyces. Jede Charge wird einem PCR-Test unterzogen, um Qualität und Konsistenz für Ihre Sauerbierprojekte im Heimbraubereich zu gewährleisten.
Wichtigste Erkenntnisse
- CellarScience Säurehefe (Lachancea thermotolerans) ermöglicht die gleichzeitige Milchsäure- und alkoholische Gärung.
- Nutzen Sie es, um die Herstellung von Sauerbier zu vereinfachen und zusätzliche Schritte bei der Kesselsäuerung zu vermeiden.
- Der optimale Gärbereich liegt zwischen 66 und 77 °F; zu erwarten sind leichte, fruchtige Ester und eine abgerundete Säure.
- Trockene, PCR-getestete Hefe bietet ein geringes Risiko der Kreuzkontamination und ermöglicht eine einfache direkte Anstellbarkeit.
- Geeignet für viele selbstgebraute Biere bis zu einem Alkoholgehalt von ca. 9 % vol. bei einem Vergärungsgrad von 75–80 %.
Überblick über CellarScience-Säurehefe für das Heimbrauen
CellarScience Acid bietet Brauern die Möglichkeit, Sauerbiere ohne den Einsatz von Bakterien herzustellen. Es handelt sich um eine Lachancea thermotolerans-Hefe, die Einfachzucker in Milchsäure und Ethanol umwandelt. Dadurch eignet sie sich zur Ansäuerung der Würze während der Hauptgärung und ist eine Alternative zu herkömmlichen Milchsäurebakterien.
Es eignet sich ideal für Bierstile wie Berliner Weiße, Gose und moderne Session Sours. Die Hefe kann direkt in die Würze oder nach dem Kühlen in den Gärbehälter gegeben werden. Viele Brauer verwenden anschließend eine Saccharomyces-Ale-Hefe, um die Gärung abzuschließen und den pH-Wert zu stabilisieren.
Dank seiner Temperaturflexibilität eignet es sich hervorragend für Heimbrauanlagen. Es gärt optimal zwischen 11 und 25 °C. CellarScience empfiehlt eine Gärtemperatur von 19–25 °C für beste Säurebildung und gleichbleibenden Geschmack. Die pH-Wert-Überwachung während der Hauptgärung hilft dabei, den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel zu einer Standard-Ale-Hefe zu bestimmen.
Die Verpackung ist speziell für Hobbybrauer konzipiert und bietet sowohl Trockenbeutel als auch Braupackungen in Standardgröße. Jede Charge wird einem PCR-Test unterzogen, um die Identität und Qualität des verwendeten Hefestamms zu bestätigen. Diese Tests gewährleisten im Gegensatz zu uncharakterisierten Kulturen gleichbleibende Qualität.
Die Hefe Lachancea thermotolerans bietet gegenüber bakteriellen Säuerungsmethoden mehrere Vorteile. Sie verträgt hohe Hopfenkonzentrationen, die viele Milchsäurebakterien hemmen und so das Kontaminationsrisiko verringern. Die Hefezellen vermehren sich nicht in Gegenwart von herkömmlichen Brauhefen, was sie zu einer sichereren Wahl für das Heimbrauen mit gemeinsam genutzter Ausrüstung und aufeinanderfolgenden Suden macht.
Vorteile der Verwendung von CellarScience-Säurehefe bei der Herstellung von Sauerbier
CellarScience Säurehefe vereinfacht die Sauerbierproduktion, da die Kesselsäuerung entfällt. Diese Innovation macht lange Warminkubationen und die CO₂-Spülung überflüssig. Dadurch wird der Übergang von der Maische in den Gärbehälter deutlich beschleunigt.
Es vereinfacht auch die Anforderungen an die Ausrüstung. Es werden weder spezielle Gärkessel noch externe Heizsysteme benötigt. Diese Reduzierung des Ausrüstungsbedarfs spart Platz und Geld und macht es ideal für Hobbybrauer und kleine Brauereien.
Die gleichbleibende Qualität der CellarScience-Säurehefe ist ein Markenzeichen, dank PCR-geprüfter Chargen. Brauer können sich auf einen konstanten Vergärungsgrad und ein gleichbleibendes Säureprofil verlassen. Diese Konstanz ist von unschätzbarem Wert für die Skalierung von Rezepten über verschiedene Brauvorgänge hinweg.
- Die Verwendung einer Hefekultur verringert das Kontaminationsrisiko im Vergleich zu Lactobacillus oder Pediococcus.
- Dieser Ansatz minimiert das Risiko einer anhaltenden Bakterienansammlung in Kesseln, Abflüssen und Gärbehältern.
Mit CellarScience Säurehefe lässt sich der Geschmack unkompliziert steuern. Sie erzeugt eine ausgewogene Säure mit einem Hauch von leichten fruchtigen und blumigen Estern. So können Brauer die Säure feinabstimmen und gleichzeitig das reine Sauerbieraroma bewahren.
Die Möglichkeiten der Hopfengabe sind ebenfalls erweitert. Die Hefe kann mehr Hopfenverbindungen verarbeiten als viele Bakterien. Das bedeutet, dass Brauer hopfenreichere Würzen herstellen oder Kalthopfung durchführen können, ohne Kompromisse bei der Säuerung einzugehen.
Das Trockenformat bietet Haltbarkeit und erleichtert den Transport. Es zeichnet sich durch hohe Lebensfähigkeit und starke Zellzahlen aus und bietet damit ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als viele flüssige Starterkulturen. Dadurch ist es für eine breite Zielgruppe von Brauern geeignet.

Wie sich CellarScience-Säurehefe während der Gärung verhält
Die Säurehefe von CellarScience ist ein echter Durchbruch für Brauer, da sie sowohl Milchsäure- als auch alkoholische Gärung ermöglicht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Lactobacillus, was den Brauprozess für Sauerbiere und Mischbiere deutlich vereinfacht.
Der Vergärungsgrad liegt Berichten zufolge bei etwa 75–80 %, die Alkoholtoleranz bei bis zu 9 % vol. Dieser Vergärungsgrad ist für die meisten Rezepte geeignet und gewährleistet einen angemessenen Stammwürzeabfall. Für Biere mit sehr hoher Stammwürze kann die Zugabe einer zweiten Hefe oder einer zusätzlichen Ale-Hefe erforderlich sein, um höhere Alkoholgehalte zu erzielen.
Die Ausflockung ist hoch, was nach Abschluss der Gärung zu klaren Bieren führt. Diese Eigenschaft reduziert die Trübung und vereinfacht das Nachfüllen. Außerdem begrenzt sie die übermäßige Säuerung in Tanks und Gärbehältern.
Das Säureprofil tendiert zu einer abgerundeten Säure und erreicht oft einen pH-Wert von 3,5 oder darunter. Der endgültige pH-Wert wird von der Würzezusammensetzung, dem Säuregehalt der Maische, der Gärtemperatur und der Gärdauer beeinflusst. Die Überwachung des pH-Werts ist entscheidend für die Kontrolle der wahrgenommenen Säure des Bieres.
Um die weitere Säuerung zu stoppen, können Brauer eine herkömmliche Saccharomyces-Ale-Hefe zugeben, sobald der gewünschte pH-Wert erreicht ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ale-Hefe mit der Säure konkurriert, die alkoholische Gärung abschließt und gleichzeitig den Säuregehalt stabilisiert. So werden Säuerung und Endvergärung effektiv getrennt.
Da CellarScience Acid ein Hefestamm und kein Bakterium ist, verringert sich das Risiko langfristiger Kontaminationen in der Brauerei. Im Gegensatz zu Milchsäurebakterien verbleiben Restzellen von Acid nicht in nachfolgenden Chargen. Standardmäßige Hygienemaßnahmen sind zwar unerlässlich, die Handhabung ist jedoch einfacher als bei Lactobacillus-Kulturen.
Für Brauer ist es wichtig, Stammwürze und pH-Wert während der aktiven Gärung täglich zu überwachen. Sie müssen entscheiden, ob sie die Gärung gemeinsam oder nacheinander durchführen. Kenntnisse über die Säuregärung und die Besonderheiten von Lachancea thermotolerans helfen dabei, die Prozessentscheidungen an den Rezeptvorgaben auszurichten.
Gärtemperatur- und Geschmackskontrolle
Die Temperaturkontrolle ist entscheidend für die Entwicklung von Aroma und Säuregehalt eines Brauvorgangs. CellarScience empfiehlt einen Bereich von 11–25 °C (52–77 °F) für optimale Ergebnisse. Für die meisten Hobbybrauer wird eine Temperatur von 19–25 °C (66–77 °F) empfohlen.
Das Verständnis des Temperaturprofils von Lachancea thermotolerans ist entscheidend für die Wahl der richtigen Gärtemperatur. Eine Gärung bei kühleren Temperaturen um 18 °C (64–65 °F) verstärkt Zitrusaromen und klarere Milchsäurenoten. Wärmere Temperaturen bis zu 25 °C (77 °F) hingegen bringen tropische und Steinobstaromen hervor.
Die Temperatur beeinflusst die Säureproduktion. Höhere Temperaturen beschleunigen den Stoffwechsel und führen so zu einer schnelleren Säuerung. Bei höheren Temperaturen empfiehlt sich die Verwendung eines pH-Meters oder zuverlässiger pH-Teststreifen.
Die richtige Temperatur ist entscheidend für den gewünschten Geschmack. Für eine subtile, runde Säure und ein klareres Geschmacksprofil wählen Sie niedrigere Temperaturen. Wenn Sie eine ausgeprägte Fruchtigkeit und eine schnellere Säuerung anstreben, wählen Sie höhere Temperaturen und kontrollieren Sie den pH-Wert regelmäßig.
Hier sind praktische Schritte zur Aufrechterhaltung der Kontrolle:
- Starten Sie die Gärung bei dem von Ihnen gewählten Sollwert und vermeiden Sie große Schwankungen.
- Verwenden Sie zur Stabilisierung eine temperierte Truhe, einen Kühlschrank oder einen Gärschrank.
- Um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen, sollten Temperatur und pH-Wert während der aktiven Gärung täglich aufgezeichnet werden.
Durch die Abstimmung von Geschmack und Gärtemperatur können Brauer Biere mit vorhersehbarem Säuregehalt und Estercharakter herstellen. Betrachten Sie das Temperaturprofil von Lachancea thermotolerans als Ausgangspunkt, nicht als Grenze. Passen Sie andere Variablen wie die Hefezugabe und die Nährstoffzugabe an, um Ihre Ergebnisse zu optimieren.
Wurfmethoden: Direkter Wurf vs. Rehydrierung
CellarScience Acid bietet zwei effektive Methoden zur Zugabe von Hefe in Würze. Sie können CellarScience entweder direkt aus der Packung zugeben oder die Trockenhefe vorher rehydrieren. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile und spezifischen Anwendungsfälle.
Direktes Anstellen ist unkompliziert. Die mit Sterolen und Nährstoffen angereicherte Hefe gedeiht optimal unter anaeroben Bedingungen. Streuen Sie einfach den Inhalt des Päckchens über die Würze und lassen Sie sie sich absetzen. Bei den meisten Standard-Sudstärken ist für diese Methode keine anfängliche Sauerstoffanreicherung erforderlich.
Das Rehydrieren von Trockenhefe erfolgt in einem kurzen, kontrollierten Prozess. Desinfizieren Sie zunächst die Packung und die Schere. Mischen Sie etwa 10 g sterilisiertes Wasser mit 1 g Hefe bei 29–35 °C. Geben Sie pro Gramm Hefe 0,25 g FermStart hinzu. Streuen Sie die Hefe darüber, warten Sie 20 Minuten und schwenken Sie die Mischung dann vorsichtig, um die Hefezellen zu suspendieren.
Als Nächstes wird die rehydrierte Hefesuspension an die Würzetemperatur angepasst. Dazu wird nach und nach gekühlte Würze hinzugegeben, bis die Temperatur der Suspension maximal 6 °C von der der Hauptmenge abweicht. Die Hefe wird erst nach Angleichung der Temperaturen hinzugegeben, um einen Temperaturschock zu vermeiden und die Zellvitalität zu erhalten.
Bei hochkonzentrierten Gärungen oder nährstoffarmen Würzen empfiehlt sich eine Rehydrierung. Diese Methode gewährleistet eine bessere Gärung auch unter schwierigen Bedingungen. Die Zugabe von FermStart zum Rehydrierungswasser fördert die Lebensfähigkeit der Hefe.
Es ist wichtig, die Rolle von Sauerstoff und der frühen Gärung zu beachten. Anleitungen zur Säurezugabe legen nahe, dass zusätzlicher Sauerstoff für typische Sude aufgrund der anaeroben Veranlagung der Hefe nicht notwendig ist. Bei schweren Würzen empfiehlt sich die Zugabe von Nährstoffen oder eine Rehydrierung, um die frühe Gärung zu fördern.
- Direkte Anstellmethode CellarScience – am schnellsten, ideal für Würzen in Standardstärke.
- Trockenhefe rehydrieren – empfohlen für hochkonzentrierte oder empfindliche Gärungen; FermStart im Rehydrierungswasser verwenden.
- Befolgen Sie die Anweisungen zur Säurezugabe, um optimale Ergebnisse und einen gleichmäßigen Gärstart zu erzielen.
Dosierungsrichtlinien und Skalierung für verschiedene Chargengrößen
Bei der Verwendung von CellarScience-Hefen beim Heimbrauen sollten Sie einfache Dosierungsregeln für Säure beachten. Für einen typischen Sud von 5–6 Gallonen empfiehlt der Hersteller die Verwendung von zwei Beuteln. Diese Methode ermöglicht den meisten Heimbrauern eine einfache und gleichmäßige Dosierung.
Bei Mengen über 6 Gallonen hinaus ist eine gewichtsbasierte Dosierung erforderlich. Verwenden Sie 2,5–4 Gramm Hefe pro Gallone Würze. Dadurch wird sichergestellt, dass die Zellzahl dem Würzevolumen entspricht und eine gleichmäßige Gärung gewährleistet ist. Runden Sie zur Vereinfachung auf den nächsten vollen Beutel auf, anstatt am Brautag kleine Mengen abzuwiegen.
- 5–6 Gallonen selbstgebrautes Bier: zwei Beutel gemäß Herstellerangaben.
- Bei 10 Gallonen: Rechnen Sie mit 2,5–4 g/Gallone und geben Sie gegebenenfalls einen zusätzlichen Beutel hinzu, um das Ansetzen zu vereinfachen.
- Bei kommerziellen oder großen Chargen: Verwenden Sie die Gramm-pro-Gallone-Regel und runden Sie auf, um die Verwertbarkeit zu gewährleisten.
Die Trockenhefe von CellarScience zeichnet sich durch hohe Lebensfähigkeit und gleichmäßige Zellzahlen aus. Dadurch wird der Bedarf an großen Starterkulturen reduziert und eine gleichbleibende Leistung über verschiedene Brauvorgänge hinweg gewährleistet. Die gleichmäßige Dosierung in Portionsbeuteln erhält das Aroma.
Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich bei Würzen mit höherem pH-Wert oder unter Stressbedingungen eine kurze Rehydrierung. CellarScience-Hefe in Portionsbeuteln erzielt in der Regel gute Ergebnisse bei direkter Zugabe. Notieren Sie die Säuredosierung und die Ergebnisse, um die Hefemenge für zukünftige Brauvorgänge zu optimieren.

PH-Wert-Management und Säurekontrolle während der Gärung
Beginnen Sie mit der pH-Wert-Messung zu Beginn der Gärung. Verwenden Sie ein zuverlässiges Messgerät oder kalibrierte Teststreifen, um den sinkenden pH-Wert zu verfolgen. Dieser allmähliche Abfall gibt Ihnen Zeit, um zu entscheiden, wann Sie eingreifen müssen.
Säure kann den pH-Wert auf etwa 3,5 oder sogar darunter senken. Dies hängt von der Vergärbarkeit der Würze und der Gärtemperatur ab. Höhere Temperaturen beschleunigen die Säurebildung. Leicht vergärbare Würzen erreichen tendenziell niedrigere pH-Werte. Um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen, sollten Temperatur und Stammwürze regelmäßig kontrolliert werden.
Um den Säuregehalt in Sauerbieren zu kontrollieren, sollten Sie regelmäßige Kontrollpunkte einrichten. Messen Sie den pH-Wert nach 12, 48 und 96 Stunden und anschließend täglich, bis Sie den Ziel-pH-Wert erreicht haben. Diese strukturierte Vorgehensweise hilft Ihnen, den Säuregehalt präzise zu steuern.
Um die Säuerung mit Ale-Hefe zu stoppen, sollte man eine reine Ale-Hefe zugeben, sobald der pH-Wert dem Zielwert entspricht. Eine herkömmliche Saccharomyces-Hefe konkurriert mit der Acid-Hefe um Zucker. Dadurch wird die weitere Milchsäureproduktion gestoppt, während gleichzeitig der Vergärungsprozess und die Bildung der Esterprofile abgeschlossen werden.
Hopfen und die Würzezusammensetzung beeinflussen auch die Säuerung. Säurehefen vertragen die Iso-Alpha-Säuren des Hopfens, welche viele Milchsäurebakterien hemmen. Dadurch wird die pH-Wert-Regulierung mit Säurehefen in gehopften Würzen erleichtert. Passen Sie die Hopfenmenge und das Maischprofil an, um den gewünschten Säurecharakter zu erzielen.
- Regelmäßige Kontrollen auf vorhersehbare Versauerung sind wichtig.
- Durch Anpassen der Temperatur kann der pH-Wert-Abfall verlangsamt oder beschleunigt werden.
- Um die Säuerung mit Ale-Hefe bei dem gewünschten pH-Wert zu stoppen, wird diese hinzugegeben.
- Berücksichtigen Sie bei der Planung des Säuregehalts die Vergärbarkeit von Hopfen und Würze.
Dokumentieren Sie den pH-Wert jeder Charge. Diese Daten ermöglichen es Ihnen, die Brauzeit zu optimieren und gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen. Die konsequente Aufzeichnung ist entscheidend für die Kontrolle des Säuregehalts in Sauerbieren über mehrere Brauvorgänge hinweg.
Rezeptideen und Stilhinweise für die Verwendung von Hefe
Beginnen Sie mit einem Rezept für Berliner Weisse und streben Sie einen Alkoholgehalt von 3–4 % an. Verwenden Sie Pilsner Malz und eine leichte Weizenmalzschüttung. Maischen Sie bei niedrigerer Temperatur, um ein trockeneres Ergebnis zu erzielen. Geben Sie die Sauerhefe frühzeitig hinzu, damit der pH-Wert sinkt, bevor Sie Früchte oder Kräuter hinzufügen.
Für eine Gose mit Säure geben Sie kurz vor Ende des Kochens etwas Salz und Koriander hinzu. Die Hefe verträgt einen moderaten Salzgehalt und eignet sich daher für Kettle Sour-Alternativen ohne lange Ruhezeit der Milchsäurebakterien. Achten Sie auf eine angenehme Säure mit dezenter Bitterkeit, damit die Aromen von Gewürzen und Salz voll zur Geltung kommen.
- Session Sours: Zielwert 4–5 % Alkoholgehalt, spritzige Zitruszusätze, minimale Reifung.
- Fruchtige Sauerbiere: Für mehr Klarheit und ein frisches Aroma die Früchte erst nach der Hauptgärung hinzufügen.
- Sauerbiere mit niedrigem bis mittlerem Alkoholgehalt: Achten Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis der vergärbaren Stoffe für ein angenehmes Trinkerlebnis.
Säure zeigt sich resistent gegenüber Hopfen-Antiseptik und ermöglicht so das Kalthopfen oder die Verwendung moderater IBU-Werte während des Kochens. Bei sehr hoher Bitterkeit ist Vorsicht geboten, wenn ein weiches, milchiges Profil gewünscht ist. Aromatische Sorten wie Citra, Mosaic oder Saaz eignen sich für ein harmonisches Zitrus- und Blütenaroma.
Bei der Verwendung von Früchten und weiteren Zutaten kombinieren Sie Zitrus- und Tropenfrüchte mit dezenten Kräutern. Geben Sie die Früchte erst nach der Hauptgärung hinzu, um das frische Aroma und die Klarheit zu bewahren. Je nach gewünschtem Mundgefühl können Sie Püree oder ganze Früchte verwenden.
- Stufengärung: Zuerst lässt man die Säure den gewünschten Säuregrad erreichen, dann gibt man eine neutrale Ale-Hefe hinzu, um den Vergärungsprozess abzuschließen und dem Bier einen runden Körper zu verleihen.
- Mischung: Jüngere und ältere Chargen werden kombiniert, um Säure und Komplexität auszugleichen.
- Planung der Stammwürze: Die Stammwürze sollte so ausgelegt sein, dass ein Verdunstungsgrad von 75–80 % zu erwarten ist, und die Alkoholtoleranz der Hefe von 9 % vol. ist zu beachten.
Für stärkere Sauerbiere empfiehlt sich die Stufengärung oder das Mischen verschiedener Hefen, um die Kulturen nicht zu stressen. pH-Wert und Stammwürze sollten überwacht werden, um den richtigen Zeitpunkt für die Zugabe der Finishing-Hefe zu bestimmen. So bleibt der Säurecharakter erhalten, während gleichzeitig der gewünschte Alkoholgehalt und das gewünschte Mundgefühl erzielt werden.
Diese Anleitung hilft Ihnen, Alternativen zum Kettle Sour, moderne fruchtige Sauerbiere und klassische Stile zu entdecken. Die Hefe passt sich einer Vielzahl von Rezepten an und ermöglicht es Brauern, mit hopfenbetonten Sauerbieren und traditionellen Klassikern wie Berliner Weisse oder einer spritzigen Gose mit Säure zu experimentieren.

Management der Fermentationsnährstoffe und der Herstellung von Hochgewichtschargen
Beginnen Sie mit der Rehydrierung der Trockenhefe mit FermStart, um die Zellwände zu schützen und die Lebensfähigkeit zu erhöhen. Verwenden Sie 0,25 g FermStart pro Gramm Hefe im Rehydrierungswasser. Dieser Schritt mildert den osmotischen Schock und schafft eine solide Grundlage für die Nährstoffversorgung der Säurehefe in schwierigen Würzen.
Bei der Herstellung von Sauerbieren mit hohem Stammwürzegehalt sollten Sie die Nährstoffzugabe vor dem Anstellen der Hefe planen. Zuckerreiche Würzen können die Hefe stressen und die Säureproduktion verlangsamen, wenn nicht genügend Nährstoffe vorhanden sind. Geben Sie den FermFed DAP-freien Komplexnährstoff während der frühen aktiven Gärung hinzu. Dieser unterstützt den Stoffwechsel, ohne unerwünschte Fehlgeschmäcker zu erzeugen.
Passen Sie die Hefemenge an Stammwürze und Sudgröße an. Für starkwürzige Würzen sollten Sie 2,5–4 g Hefe pro Gallone verwenden. Im Zweifelsfall immer auf den nächsten Beutel aufrunden. Höhere Hefemengen beschleunigen die Säurebildung und verringern das Risiko von Gärstockungen bei starkwürzigen Sauerbieren.
Führen Sie bei Bedarf gestaffelte Nährstoffzugaben durch. Beginnen Sie mit einer kleinen Dosis FermFed nach 24–48 Stunden, gefolgt von einer weiteren Dosis in der Mitte der Gärung. Dadurch bleiben die Hefezellen aktiv, während der Zuckergehalt sinkt. Diese Vorgehensweise erhält die Gesundheit der Hefe und sorgt für eine gleichmäßige Säureentwicklung, wodurch eine konstante Nährstoffversorgung der Hefe gewährleistet wird.
Wenn ein Ansatz mit hoher Stammwürze nur langsam gärt, sollten Sauerstoff- und Nährstoffgehalt überprüft werden, bevor weitere Hefe hinzugegeben wird. Es empfiehlt sich, eine tolerante Ale-Hefesorte hinzuzugeben, nachdem die Kultur ausreichend Säure produziert hat, um das säuerliche Profil zu erhalten. Mit diesem Verfahren kann die Gärung abgeschlossen werden, während gleichzeitig der gewünschte Säuregehalt der Säurehefe erhalten bleibt.
Probleme lassen sich durch präzise Messungen beheben. Stammwürze und pH-Wert sollten in der ersten Woche täglich kontrolliert werden. Ein frühzeitiger Abfall der Stammwürze und eine stetige pH-Wert-Änderung deuten auf eine gesunde Gärung hin. Langsame Stammwürzeänderungen bei gleichbleibendem pH-Wert lassen auf Nährstoff- oder Lebensfähigkeitsprobleme schließen, die FermStart und FermFed bei korrekter Anwendung beheben können.
Erstellen Sie für jeden Brauvorgang mit hoher Stammwürze eine Checkliste: korrekte Rehydrierung mit FermStart, angepasste Anstellmenge, zeitlich abgestimmte FermFed-Zugabe und Überwachung von Stammwürze und pH-Wert. Halten Sie außerdem einen Plan B bereit, um bei Bedarf eine tolerante Ale-Hefe anzusetzen. Diese strukturierte Vorgehensweise gewährleistet eine zuverlässige Sauerbiergärung mit hoher Stammwürze und eine vorhersehbare Säureversorgung der Hefe.
Ausrüstung und Hygienevorteile für Hobbybrauer
CellarScience Säurehefe vereinfacht den Brauprozess für Liebhaber von Sauerbier. Da es sich um eine nicht-bakterielle Hefe handelt, entfällt die Notwendigkeit spezieller Kessel-Säureausrüstung. So können Hobbybrauer zuverlässige Sauerbiere kreieren, ohne dafür spezielle Kessel oder Gärbehälter verwenden zu müssen.
Diese Methode senkt die Anschaffungskosten und optimiert die Platzausnutzung. Lange Inkubationszeiten bei Hitze, aufwendige Isolierung oder lange Haltezeiten im Gärkessel gehören der Vergangenheit an. Geben Sie die Hefe einfach direkt in den Gärbehälter und befolgen Sie Ihre gewohnten Hygienemaßnahmen.
Die biologischen Eigenschaften der Säure minimieren zudem das Risiko von Kreuzkontaminationen. Sie enthält weder Lactobacillus, Pediococcus noch Brettanomyces, und es ist unwahrscheinlich, dass Restzellen in nachfolgenden Bieren, die mit gängigen Saccharomyces-Stämmen vergoren werden, wachsen.
Die Hersteller testen jede Charge mittels PCR auf Reinheit der Hefestämme. Diese Testergebnisse geben Brauern die Gewissheit, dass beim Brauprozess keine ungewollten Mikroorganismen eingebracht werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit separater Behälter nur für Sauerbiere.
- Verwenden Sie Standardreinigungsmittel und einen regelmäßigen Spülgang, um die Hygiene bei der Herstellung von Sauerbier zu gewährleisten.
- Um Kreuzkontaminationen weiter zu reduzieren, sollten die Gärbehälter beschriftet und Sauer- und Nicht-Sauer-Läufe geplant werden.
- Setzen Sie auf regelmäßige Inspektionen und pH-Wert-Messungen anstatt aufwendiger Kesselspülvorgänge.
Acid bietet einen einfachen Arbeitsablauf, reduzierten Ausrüstungsbedarf und eine geprüfte Reinheit der Hefestämme. Diese Vorteile machen es attraktiv für Hobbybrauer, die Sauerbier ohne zusätzlichen Aufwand brauen möchten. Brauer können sich so auf Rezept und Geschmack konzentrieren, während Hygiene und Geräteverwaltung unkompliziert bleiben.

Geschmacksentwicklung und sensorische Erwartungen im Laufe der Zeit
Die frühe Gärung mit CellarScience-Säurehefe zeigt eine gleichzeitige Milchsäureproduktion und Esterbildung (Lachancea). Erwarten Sie helle, fruchtige und blumige Ester, während der pH-Wert sinkt. Diese ersten Tage legen den Grundstein für ein lebendiges, süffiges Bier.
Die Gärtemperatur beeinflusst das Aroma. Bei etwa 18 °C (64,4 °F) zeigen sich zitrusartige Noten. Eine Erhöhung auf etwa 25 °C (77 °F) verstärkt die Aromen tropischer Früchte. Notieren Sie sich die Ergebnisse, um die gewünschten Resultate reproduzieren zu können.
Während der Reifung werden die scharfen Kanten abgemildert. Die Reifung von Sauerbier lässt die Säure sich mit Malz und Hefeestern verbinden. Über Wochen bis Monate hinweg wird die Säure abgerundet und weniger spitz als bei vielen bakterienbasierten Sauerbieren.
Die abschließende Verkostung zeigt typischerweise eine ausgewogene Säure und einen geringen Phenol- oder Essigsäuregehalt, sofern das Produkt sachgemäß behandelt wurde. Der angestrebte pH-Wert liegt je nach Maische, Wasser und Gärzeit oft bei etwa 3,5 oder darunter.
- Primäre Phase: Säure- und Esterentwicklung Lachancea-Peak.
- Reifung: Die Reifung von Sauerbier verbindet Säure mit Malzkörper.
- Abgang: Fruchtige Aromen oder sekundäre Hefen können das Aroma und das Mundgefühl verändern.
Die Verwendung einer Finishing-Ale-Hefe, die Zugabe von Früchten nach der Hauptgärung oder die Reifung im Fass oder durch kontrollierte oxidative Prozesse verändern das sensorische Erscheinungsbild. Das Säureprofil dient dabei als verlässliche, säuerliche Basis.
Überprüfen Sie Aroma und pH-Wert in festgelegten Abständen. Kleine, häufige Verkostungen helfen Ihnen, den richtigen Zeitpunkt für die gewünschte Balance des Bieres zu bestimmen. Diese praktische Überwachung gewährleistet, dass die Geschmacksentwicklung Ihren sensorischen Zielen entspricht.
Vergleich der CellarScience-Säurehefe mit traditionellen Säuerungsmethoden
Die Entscheidung zwischen Säure- und Kesselsäuerung hängt von Prozess, Risiko und Geschmacksvorstellungen ab. Bei der Kesselsäuerung wird Lactobacillus in einem warmen, verschlossenen Maischebottich oder Kessel für eine separate Säuerungsphase eingesetzt. Diese Phase erfordert sorgfältiges Abspülen mit CO₂ und strenge Hygienemaßnahmen, um Verunreinigungen zu vermeiden. Die Säurebehandlung hingegen macht einen separaten Milchsäuregärungsschritt überflüssig, da die Säuerung direkt im Hauptfermenter erfolgt. Dieses Verfahren optimiert den Prozess und reduziert sowohl den Zeit- als auch den Geräteaufwand.
Für alle, die traditionelle Komplexität suchen, sind Mischkultur- und Spontangärungsmethoden unübertroffen. Diese Methoden, die in der historischen Lambic- und Flandern-Tradition verwurzelt sind, kombinieren einheimische Lactobacillus-, Pediococcus-, Saccharomyces- und Brettanomyces-Stämme für eine verlängerte Reifung. Diese Mischung erzeugt eine nuancierte Säure und einen unverwechselbaren Charakter, den Acid allein nicht erreichen kann. Der Unterschied liegt im Kontrast zwischen der lebendigen, kontrollierten Säure von Acid und der sich entwickelnden, rustikalen Komplexität der Mischkulturen.
- Kontaminationsrisiko: Bakterielle Säuerung birgt ein erhebliches Risiko der Kreuzkontamination und erfordert daher oft separate Kessel oder Gärbehälter. Das hefebasierte Verfahren von Acid minimiert dieses Risiko und vereinfacht die Hygienemaßnahmen.
- Geschmacksprofil: Säure verleiht fruchtige und blumige Noten und sorgt für eine vorhersehbare, esterbetonte Säure mit minimaler phenolischer oder essigsäurehaltiger Präsenz. Im Gegensatz dazu bieten Mischkulturen oder Brettanomyces-Gärungen ein tieferes, fruchtiges Aroma, komplexe Tannininteraktionen und eine sich mit der Zeit entwickelnde Säure.
- Zeitaufwand und Ausrüstung: Die Kesselsäuerung erfordert eine Warminkubation und zusätzliche Handhabungsschritte. Die Säurebehandlung integriert die Säuerung in eine einzige Hauptgärung, wodurch der Aufwand an Handhabung und Ausrüstung reduziert wird.
Die Wahl zwischen Lachancea und Lactobacillus beeinflusst Aroma und Kontrolle. Lachancea thermotolerans, das in Säurehefen verwendet wird, produziert Milchsäure bei der Zuckervergärung und trägt zu fruchtigen Esternoten bei. Lactobacillus hingegen liefert reine Milchsäure, was oft einen laborähnlichen Ansatz erfordert, um die Wechselwirkungen von Hopfen und Brettanomyces zu kontrollieren.
Anwendungsbeispiele helfen dabei, die Methode an die gewünschte Absicht anzupassen. Wählen Sie die Säuregärung für gleichbleibende, hopfenbetonte Sauerbiere, die sich für einen engen Zeitplan und gemeinsam genutzte Anlagen eignen. Entscheiden Sie sich für die Kesselgärung, wenn Sie eine klare Milchsäurebasis bei gleichzeitigem Erhalt des Hopfencharakters anstreben. Mischkultur- oder Spontangärung sind am besten geeignet, um historische Authentizität und vielschichtige Aromen zu erzielen, erfordern jedoch eine längere Reifezeit im Keller.
Dieser Vergleich soll als Grundlage für praktische Entscheidungen im Brauwesen dienen. Berücksichtigen Sie Hygieneprotokolle, die benötigte Reifezeit und das gewünschte Geschmacksprofil, bevor Sie sich für eine Methode entscheiden. Jede Methode hat ihre Befürworter und birgt spezifische Vor- und Nachteile hinsichtlich Komplexität, Risiko und Ergebnis.
Abschluss
CellarScience Acid (Lachancea thermotolerans) bietet eine einfache, PCR-geprüfte Methode zur Herstellung von spritzigen, vollmundigen Sauerbieren. Diese Hefe vereint Milchsäure- und alkoholische Gärung in einem einzigen Trockenprodukt. Dieses Verfahren spart Zeit und minimiert das Kontaminationsrisiko im Vergleich zur Kesselgärung oder Mischkulturmethoden.
Für Hobbybrauer, die Wert auf gleichbleibende Qualität legen, hebt der Testbericht der CellarScience-Säurehefe deren Fähigkeit hervor, den pH-Wert zu regulieren und fruchtige, blumige Ester zu erzeugen. Diese Eigenschaften sind ideal für süffige Sauerbiere mit bis zu etwa 9 % Alkoholgehalt. Die Hefe eignet sich perfekt für alle, die die Komplexität mehrstufiger Säuerungsprozesse vermeiden, den Hopfencharakter bewahren oder präzise Säurewerte erzielen möchten.
Sie harmoniert hervorragend mit Ale-Hefestämmen, Fruchtzusätzen und Standard-Reifungsprozessen. Die Verwendung von FermStart- oder FermFed-Nährstoffen kann ihre Leistung verbessern, selbst in hochkonzentrierten oder nährstoffarmen Würzen. Wenn Sie sich für den Kauf von Sauerhefe entscheiden, ist die Überwachung von Temperatur und pH-Wert unerlässlich, um das endgültige Aroma und die Säure zu formen.
Obwohl Acid kein Ersatz für komplexe Mischkulturen oder die Fassreifung zur Erzeugung intensiver Aromen oder zur langfristigen Reifung ist, zeichnet es sich durch eine unkomplizierte und kontrollierte Sauerbierproduktion aus. Für Hobbybrauer, die Wert auf einfache Handhabung, präzise Geschmackskontrolle und geringes Kontaminationsrisiko legen, ist CellarScience Acid eine wertvolle Ergänzung ihrer Brauausrüstung.

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