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Bier gären mit Fermentis SafBrew HA-18 Hefe

Veröffentlicht: 26. August 2025 um 06:37:54 UTC

Fermentis SafBrew HA-18 Hefe ist eine einzigartige Mischung für Starkbiere mit sehr hohem Alkoholgehalt. Sie kombiniert Saccharomyces cerevisiae mit Glucoamylase aus Aspergillus niger. Diese Kombination hilft bei der Umwandlung komplexer Zucker und erweitert die Grenzen von Starkbieren, Barleywines und fassgereiften Bieren.


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Fermenting Beer with Fermentis SafBrew HA-18 Yeast

Eine Nahaufnahme der Hefe Fermentis SafBrew HA-18 unter warmem Laborlicht. Die Hefezellen erscheinen als kleine, runde, hellbraune Körner, die in einer klaren Flüssigkeit schweben. Das Bild wurde mit einem Makroobjektiv aufgenommen, wodurch die feinen Details und Texturen der Hefe hervorgehoben werden. Der Hintergrund ist unscharf, wodurch Tiefe und Fokus auf das Motiv entstehen. Die Beleuchtung erzeugt einen sanften, goldenen Schein und erzeugt eine professionelle, wissenschaftliche Atmosphäre. Die Gesamtkomposition unterstreicht die Bedeutung und zentrale Rolle dieses spezifischen Hefestamms im Biergärungsprozess.

Die Hefe ist in Packungen zu 25 g und 500 g erhältlich und ab Herstellung 36 Monate haltbar. Die Beutel sollten für kurze Zeit unter 24 °C und für längere Zeit unter 15 °C gelagert werden. Nach dem Öffnen müssen die Packungen verschlossen, bei 4 °C (39 °F) gekühlt und innerhalb von sieben Tagen verbraucht werden.

Fermentis, Teil der Lesaffre Group, stellt sicher, dass SafBrew HA-18 strenge Produktionsstandards erfüllt. Dies garantiert Reinheit und robuste Gäraktivität. Brauer vertrauen auf diese Schwerkrafthefe für Anwendungen in den Bereichen Extra-Dry, High-Alcohol oder Brett-Blend.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • SafBrew HA-18 ist eine kombinierte Hefe- und Enzymmischung für Biere mit sehr hohem Stammwürzegehalt.
  • Erhältlich in 25-g- und 500-g-Packungen mit einer Haltbarkeit von 36 Monaten.
  • Kühl lagern, geöffnete Beutel gekühlt aufbewahren und schnell verbrauchen.
  • Entwickelt von Fermentis (Lesaffre Group) für Reinheit und gleichbleibende Aktivität.
  • Ideal für starke Ales, Barley Wines, im Fass gereifte und andere alkoholreiche Sorten.

Übersicht über Fermentis SafBrew HA-18 Hefe

Fermentis SafBrew HA-18 ist eine hochvergärte, alkoholtolerante aktive Trockenbierhefe. Sie kombiniert Saccharomyces cerevisiae mit Maltodextrin und einem Glucoamylase-Enzym aus Aspergillus niger. Der Emulgator E491 (Sorbitanmonostearat) ist ebenfalls enthalten. Diese Mischung zielt darauf ab, Gärungen mit hoher Schwerkraft zu optimieren.

Die technischen Daten zeigen eine Keimzahl von über 1,0 × 10^10 KBE/g. Die scheinbare Vergärung liegt bei etwa 98–102 %, bei mittlerer Sedimentationszeit. Die Hefe ist POF+ und für Umgebungen mit sehr hohem Alkoholgehalt konzipiert, ideal für längere Gärzeiten.

Zu den Zielbrauern zählen Brauer von Starkbieren, Barleywines und Fassbieren. Diese Rezepte erfordern eine zusätzliche Vergärung und einen höheren Alkoholgehalt. Die thermotolerante Natur der Hefe ermöglicht Versuche bei höheren Temperaturen ohne sofortigen Aktivitätsverlust, was bestimmte Brauprozesse verbessern kann.

Es wird empfohlen, vor der großflächigen Anwendung Labor- oder Pilotfermentationen durchzuführen. Versuche im kleinen Maßstab sind unerlässlich, um die Leistung in bestimmten Würzen, Maischeprofilen und Temperaturbereichen zu überprüfen. Dieser Ansatz minimiert Risiken bei der Skalierung auf kommerzielle Chargen.

  • Zusammensetzung: Aktive Trockenhefe, Maltodextrin, Glucoamylase (EC 3.2.1.3), Emulgator E491.
  • Wichtige Messwerte: >1,0 × 10^10 KBE/g, 98–102 % scheinbare Dämpfung, POF+.
  • Anwendungen: Starkbiere, Fassprojekte, starke Ales, Rezepturen mit hohem Alkoholgehalt.
  • Laborhinweis: Zur Bestätigung des Verhaltens werden Pilotfermentationen empfohlen.

Sensorisches Profil und Geschmackseinfluss

Das sensorische Profil von SafBrew HA-18 zeichnet sich durch kräftige, fruchtige Aromen aus. Dies ist auf die hohe Esterproduktion zurückzuführen. Brauer finden hier helle, komplexe Fruchtester, die sich von neutralen Sorten abheben.

Sein POF+-Charakter bringt zudem deutliche phenolische Noten mit sich. Diese Phenole manifestieren sich in einem warmen Nelkengeschmack. Dies verleiht starken Ales Würze und Tiefe.

In Starkwürzen intensivieren sich Esterproduktion und phenolische Noten. Dies führt zu einer ausgeprägteren Geschmackswirkung bei Bieren mit hohem Alkoholgehalt. Der Abgang ist trockener, mit konzentrierten Frucht- und Gewürznoten.

Für belgische und englische Starkbiere oder fassgereifte Biere eignet sich SafBrew HA-18. Sein ausgeprägter Hefecharakter ergänzt die Komplexität von Eiche und Malz. Dadurch entstehen vielschichtige sensorische Profile.

Vermeiden Sie es hingegen für Biere, die einen neutralen Hintergrund benötigen. Dazu gehören klassische Lagerbiere oder reine Ales im Westküstenstil. Die Esterproduktion und die phenolischen Noten könnten feine Hopfen- und Malznuancen überdecken.

Durch praktische Anpassungen wie Temperatur, Sauerstoff und Anstellrate können Brauer die Esterproduktion und die phenolischen Noten beeinflussen. Durch sorgfältige Kontrolle kann der Nelkengeschmack gemildert werden. Dadurch bleibt die aromatische Kraft erhalten, die SafBrew HA-18 auszeichnet.

Fermentationsleistung und technische Merkmale

Fermentis SafBrew HA-18 zeigt in Versuchen eine hervorragende Gärleistung. Brauer erreichen eine scheinbare Vergärung von 98–102 %, was zu extrem trockenen, zuckerarmen Bieren führt. Dies ist möglich, wenn vergärbare Würze verfügbar ist.

Der Hefestamm ist thermotolerant und verfügt über eine ausgezeichnete osmotische Resistenz. Dadurch eignet er sich ideal für Dicksaft-Würzen und Warmgärungen bei 25–35 °C.

Die Fermentationskinetik ist von Anfang an stark. Das Produkt behält nach der Trocknung eine hohe Lebensfähigkeit (>1,0 × 10^10 KBE/g). Dies gewährleistet eine aktive Zuckerumwandlung und eine gleichmäßige Alkoholproduktion in typischen kommerziellen Pechen.

  • Eine scheinbare Verdünnung von 98–102 % ergibt eine sehr trockene Enddichte.
  • Die thermotolerante Hefeleistung hilft bei warmen Gärungen oder Gärungen mit hohem Brix-Wert.
  • Mittlere Sedimentationszeit bedeutet mäßige Flockung; zur Klärung kann eine Konditionierung erforderlich sein.

Laborversuche von Fermentis bewerten Alkoholausbeute, Restzucker, Flockung und Gärkinetik. Brauer sollten diese Tests in ihrem Maßstab wiederholen. Dies bestätigt das Verhalten der Hefe in ihren Rezepten und Geräten.

Hinweise zur praktischen Handhabung: Bei der empfohlenen Temperatur ansetzen, ausreichend Sauerstoff für die Hefegesundheit aufrechterhalten und eine Konditionierung nach der Gärung ermöglichen. Diese Schritte optimieren die Gärleistung von SafBrew HA-18 und erhalten die erwartete scheinbare Vergärung von 98–102 %, die in den technischen Daten dokumentiert ist.

Best Practices für Dosierung, Pitching und Rehydratation

Für die meisten Ales verwenden Sie 100–160 g/hl SafBrew HA-18. Diese Dosierung unterstützt eine saubere Vergärung und eine starke Gärung bei verschiedenen Würzedichten. Bei Chargen mit hoher Dichte sollten Sie die obere Grenze wählen, um Gärungsstaus zu vermeiden.

Direktes Ansetzen ist effektiv, wenn der Gärbehälter Gärtemperatur hat. Stellen Sie sicher, dass die Hefe in einer Umgebung mit 25–35 °C (77–95 °F) angesetzt wird. Dieser Temperaturbereich fördert eine schnelle Aktivität, ohne die Hefezellen zu schockieren.

Zur Rehydrierung benötigen Sie steriles Wasser oder gekühlte Würze (entspricht dem 10-fachen des Trockenhefegewichts). Verwenden Sie eine Rehydrierungstemperatur von 25 °C bis 37 °C (77–98,6 °F). Lassen Sie die Hefe 15 Minuten ruhen und rühren Sie sie anschließend vorsichtig um, bevor Sie sie in den Gärbehälter geben. Befolgen Sie diese Schritte, um die Zellmembranen zu schützen und die Lebensfähigkeit zu erhalten.

Die Handhabung der Hefe beginnt mit der Überprüfung des Mindesthaltbarkeitsdatums ungeöffneter Beutel. Vermeiden Sie weiche oder beschädigte Beutel. Geöffnete Beutel wieder verschließen, bei 4 °C im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von sieben Tagen verbrauchen. Die richtige Handhabung der Hefe minimiert Verunreinigungen und erhält die hohe, von Fermentis garantierte Anzahl lebender Zellen.

  • Zielzahl lebender Zellen: >1,0 × 10^10 KBE/g für robuste Fermentationen.
  • Für die direkte Zugabe: Stellen Sie sicher, dass die Fermentertemperatur vor der Zugabe stabil bei 25 °C–35 °C liegt.
  • Zur Rehydrierung: 10-faches Gewichtsvolumen verwenden, 15 Minuten ruhen lassen, dann vorsichtig umrühren.
  • Aufbewahrung: Ungeöffnet bis zur Verwendung; geöffnete Beutel gekühlt bei 4 °C aufbewahren und innerhalb von sieben Tagen verbrauchen.

Die Einhaltung dieser Richtlinien gewährleistet die richtige Anstellrate, Rehydratation, Dosierung und Hefebehandlung. Die Einhaltung verkürzt die Wartezeit, verbessert die Vergärung und bewahrt die Geschmacksintegrität.

Ein sauberer, gut beleuchteter Laborarbeitsplatz mit Schwerpunkt auf Brauwissenschaft. Im Vordergrund hält ein Messlöffel aus Edelstahl einen Haufen feiner, trockener Hefekörner, der sich scharf von der makellos weißen Arbeitsplatte abhebt. Direkt dahinter befindet sich ein transparenter Erlenmeyerkolben mit einer goldenen, sprudelnden Flüssigkeit, die mit einer dünnen Schaumschicht bedeckt ist – eine Rehydrationshefe in aktiver Zubereitung. Der sanft verschwommene Hintergrund zeigt ordentlich angeordnete Glasflaschen und Gläser auf weißen Regalen und unterstreicht Präzision, Organisation und professionelle Braupraktiken.

Enzymaktivität und ihre Rolle bei der Hochgravitationsfermentation

Glucoamylase SafBrew HA-18, gewonnen aus Aspergillus niger, ist Teil der All-In-1™-Formulierung. Es zerlegt komplexe Dextrine in einfachere Zucker. Diese Enzymaktivität verbessert die Fähigkeit der Hefe, auf fermentierbare Substrate zuzugreifen, was zu einer höheren Vergärung in komplexen Würzen führt.

Beim High-Gravity-Brauen reduziert die Stärkeumwandlung der Glucoamylase SafBrew HA-18 Restdextrine. Das Ergebnis sind trockenere Biere mit höherem Alkoholgehalt. Die Synergie zwischen Enzymaktivität und Hefeleistung ist der Schlüssel zum Erreichen dieser Ergebnisse.

Die praktischen Auswirkungen einer starken Stärkeumwandlung und einer Vergärung mit hoher Dichte sind bemerkenswert. Biere haben tendenziell einen magereren Körper. Um einen runderen Abgang zu erzielen, können Brauer die Maischemischung anpassen, unvergärbare Dextrine hinzufügen oder eine sanfte Nachsüßung in Betracht ziehen.

Temperatur und osmotischer Stress beeinflussen die Leistung des Enzyms. Glucoamylase SafBrew HA-18 bleibt innerhalb der empfohlenen Gärtemperaturen wirksam. Es unterstützt die Hefe auch bei hohen Schwerkraftbedingungen. Die Einhaltung der Gärtemperatur gemäß den Heferichtlinien ist für eine gleichmäßige Stärkeumwandlung und -verdünnung unerlässlich.

  • Funktioneller Vorteil: Erhöhte Vergärung und sehr trockenes Finish durch gezielte Enzymaktivität.
  • Auswirkungen auf den Prozess: Ein geringerer Restzuckergehalt und ein höherer Alkoholgehalt erfordern eine Anpassung der Rezeptur, um ein ausgewogenes Verhältnis zu erzielen.
  • Betriebstipp: Überwachen Sie die Schwerkraft genau, um die Stärkeumwandlung und die endgültigen Verdünnungsziele zu bestätigen.

Hygiene-, Reinheits- und mikrobiologische Spezifikationen

Brauereien sind auf strenge mikrobiologische Standards angewiesen, um die Qualität ihrer Chargen zu gewährleisten. Fermentis garantiert eine Reinheit von SafBrew HA-18 von über 99,9 %. Zudem garantiert es eine Keimzahl von über 1,0 × 10^10 KBE/g. Diese Kriterien ermöglichen es Brauereien, die Hefequalität zu bewerten und Hygieneprotokolle zu planen, bevor sie sie dem Gärprozess zuführen.

Die Grenzwerte für mikrobielle Kontamination sind streng und quantifizierbar. Fermentis legt einen Grenzwert für Milchsäurebakterien, Essigsäurebakterien, Pediococcus und Wildhefe von weniger als 1 KBE pro 10^7 Hefezellen fest. Die Gesamtbakterienmenge ist auf unter 5 KBE pro 10^7 Hefezellen begrenzt. Labore, die EBC- oder ASBC-Methoden anwenden, können diese Standards schnell bestätigen.

Die Pathogenkontrolle erfolgt gemäß den gesetzlichen und branchenspezifischen Richtlinien. Regelmäßige Tests auf häufige Verunreinigungen minimieren die Risiken. Die Einhaltung guter Herstellungspraktiken bei Trocknung und Verpackung unterstützt die mikrobiologischen Spezifikationen zusätzlich.

Eine effektive Lagerung der Hefe ist entscheidend, um Kontaminationsrisiken zu minimieren und die Leistung zu erhalten. Lagern Sie ungeöffnete Beutel bei der empfohlenen Temperatur und vermeiden Sie jegliche Anzeichen von Beschädigungen. Beachten Sie bei der Handhabung strenge Hygienevorschriften, um eine Sekundärkontamination nach dem Öffnen zu vermeiden.

Um die Kontaminationsgrenzen im Keller einzuhalten, sind praktische Maßnahmen unerlässlich:

  • Desinfizieren Sie alle Transferleitungen und Gefäße, bevor Sie Hefe hinzufügen.
  • Verwenden Sie bei der Probenentnahme von rehydrierter Hefe sterile Werkzeuge.
  • Überwachen Sie die Lagertemperaturen und rotieren Sie den Bestand nach dem First-In-First-Out-Prinzip.
  • Dokumentieren Sie Chargennummern und Testergebnisse zur Rückverfolgbarkeit.

Durch die Einhaltung dieser Praktiken wird sichergestellt, dass die Reinheit von SafBrew HA-18 während der gesamten Lagerung und Verwendung erhalten bleibt. Klare Spezifikationen und sorgfältige Lagerung der Hefe helfen, unerwartete Probleme zu vermeiden und gleichmäßige Gärergebnisse zu erzielen.

Ein detailliertes, hochauflösendes Bild des sensorischen Profils von Hefe, präsentiert in einer sauberen, modernen Laborumgebung. Im Vordergrund ein Becherglas, gefüllt mit goldfarbenem Bier, das das reiche, malzige Aroma und einen Hauch von Karamell einfängt. Im Mittelgrund eine Petrischale mit einer Probe des Hefestamms, deren Zellstruktur unter einem Mikroskop sichtbar ist. Im Hintergrund sind wissenschaftliche Geräte wie Erlenmeyerkolben und Pipetten zu sehen, die die Präzision und das technische Know-how des Fermentationsprozesses vermitteln. Die weiche und diffuse Beleuchtung schafft eine warme, professionelle Atmosphäre. Der leicht erhöhte Aufnahmewinkel ermöglicht eine klare und umfassende Sicht auf das Motiv.

Praktische Braurezepte und Formulierungstipps

Legen Sie zunächst klare Ziele für Ihr Rezept fest: Streben Sie einen bestimmten Alkoholgehalt, das gewünschte Mundgefühl und einen Plan für die Reifung an. Für Rezepte mit einem sehr hohen Alkoholgehalt mit SafBrew HA-18 ist eine robuste Getreidemischung unerlässlich. Dies unterstützt eine verlängerte Gärung und Reifung. Führen Sie immer eine kleine Pilotcharge durch, um die richtige Vergärung und den richtigen Geschmack sicherzustellen, bevor Sie die Produktion hochskalieren.

Um ein Starkbier zu brauen, sollten Sie vergärbares Malz mit Dextrinquellen ausgleichen. Fügen Sie Münchner Malz, Kristallmalz oder CaraMunich-Malz in kleinen Mengen hinzu, um den Körper zu erhalten. Für einen trockeneren Abgang erhöhen Sie die Basismalzmenge oder führen Sie eine Stufenmaische durch, um die Zuckerumwandlung zu verbessern.

Beschränken Sie bei der Herstellung von Barleywine den Einsatz von dunklem Kristallmalz, um Härte zu vermeiden. Maischen Sie bei etwas wärmeren Temperaturen oder fügen Sie 5–8 % Dextrinmalz hinzu, um den Körper zu erhalten. Die hohe Vergärung der Hefe führt zu einer deutlich geringeren Stammwürze. Beginnen Sie daher mit einer höheren Stammwürze als Ihrem Ziel, um den erwarteten Abfall zu berücksichtigen.

Befolgen Sie diese Tipps zum Maischeplan, um Körper und Gärfähigkeit zu steuern:

  • Einmaliger Aufguss bei 65–70 °C für einen volleren Körper.
  • Schrittweises Maischen mit einer kurzen Ruhepause bei 54–60 °C, um die Dextrinproduktion zu steigern, und anschließender Verzuckerungsruhe bei 65–68 °C für eine ausgewogene Gärfähigkeit.
  • Erweiterte Maische- oder Dextrinmalzzugaben, um einer sehr hohen Vergärung entgegenzuwirken.

Anstellen und Nährstoffe sind bei dichter Würze entscheidend. Verwenden Sie eine Anstellrate von 100–160 g/hl als Basis und erhöhen Sie diese für stärkere Würze. Sorgen Sie für eine gute Sauerstoffversorgung und geben Sie eine dosierte Dosis Hefenährstoffe wie Diammoniumphosphat und komplexe Nährstoffmischungen hinzu, um Stress zu reduzieren.

Hopfen- und Zusatzstrategien sollten auf den Reifeplan des Bieres abgestimmt sein. Kombinieren Sie für fassgereifte Biere Eichen- und Vanillezusätze mit zurückhaltender Späthopfung. Setzen Sie für Imperial Stouts Spät- und Trockenhopfenakzente ein, um den Röstcharakter zu bewahren. Bedenken Sie, dass Ester und Phenole aus SafBrew HA-18 mit Hopfen und Malz interagieren.

Bei der Formulierung zu berücksichtigende Rezeptdosierungen:

  • Pitch 100–160 g/hl; Erhöhung für Würze über 1,090 OG.
  • Für die Gesundheit der Hefe bei Chargen mit hoher Schwerkraft mit dem empfohlenen gelösten Sauerstoff anreichern.
  • Wenn die Schwerkraft den Normalbereich überschreitet, fügen Sie Hefenährstoffe gemäß den Herstellerrichtlinien hinzu.

Führen Sie Pilotchargen durch, um das Gleichgewicht zwischen Trockenheit und Körper zu optimieren. Kleinere Versuche ermöglichen Anpassungen des Maischeplans, der Zusatzstoffmengen und die Validierung von Rezepturen für Starkbier, ohne den gesamten Produktionsbestand zu gefährden. Nutzen Sie Verkostungen während der Reifung, um die endgültigen Misch- oder Nachsüßungsschritte festzulegen.

Dokumentieren Sie jede Versuchsvariante des SafBrew HA-18-Rezepts. Verfolgen Sie Maischeruhen, Anstellraten, Nährstoffzugaben und Reifezeiten. Diese Aufzeichnungen helfen dabei, erfolgreiche Barleywine-Rezepturen zu reproduzieren und den Prozess zuverlässig zu skalieren.

Gärungsmanagement und Fehlerbehebung

Starke Würze kann osmotischen Stress erzeugen und die Hefeaktivität verlangsamen. Für Chargen mit Fermentis SafBrew HA-18 sind eine robuste Anstellrate und eine gründliche Sauerstoffzufuhr vor dem Anstellen unerlässlich. Dies reduziert das Risiko einer Gärung.

Die Temperaturüberwachung ist entscheidend. Halten Sie die Gärung im vom Hersteller empfohlenen Bereich von 25–35 °C. HA-18 verträgt wärmere Bedingungen, achten Sie jedoch auf Anzeichen von Hefestress. Dazu gehören lange Verzögerungsphasen oder Fehlaromen.

Setzen Sie bei schweren Würzen eine klare Nährstoff- und Sauerstoffstrategie um. Versorgen Sie die abgekühlte Würze vorab mit Sauerstoff und fügen Sie einen vollständigen Hefenährstoff hinzu. Bei extremen Würzen staffeln Sie die Nährstoffzugabe oder verwenden Sie in den ersten Stunden eine stufenweise Sauerstoffzufuhr. Dies unterstützt die Gesundheit der Hefe.

Wenn die Gärung nachlässt, befolgen Sie einen schrittweisen Sanierungsplan. Überprüfen Sie zunächst das spezifische Gewicht und den aktuellen Temperaturverlauf. Geben Sie keinen Sauerstoff hinzu, solange die Gärung bereits begonnen hat. Erhöhen Sie die Temperatur bis zum empfohlenen Höchstwert und wecken Sie die abgesetzte Hefe vorsichtig auf.

Wenn das Aufrühren und die Temperaturanpassung fehlschlagen, sollten Sie einen frischen, aktiven Starter einer kompatiblen Ale-Hefe hinzufügen. Geben Sie eine abgemessene Menge Nährstoff hinzu und mischen Sie vorsichtig, um die Hefe ohne übermäßige Belüftung zu verteilen. Diese Maßnahmen führen oft zu einer erneuten Vergärung, ohne dass es zu Fehlaromen kommt.

Die Kontrolle der Phenole ist entscheidend bei der Arbeit mit einem POF+-Stamm wie HA-18. Wenn nelkenartige Gewürze unerwünscht sind, führen Sie kleine Mischversuche mit einem neutralen Stamm durch oder testen Sie alternative Hefen, bevor Sie ein Rezept hochskalieren.

Führen Sie eine Checkliste, um häufige Fehler zu vermeiden. Überprüfen Sie die Stammwürze, bestätigen Sie die Sauerstoffzufuhr und Nährstoffdosierung, verfolgen Sie die Gärrate und protokollieren Sie die Temperaturen. Konsistente Aufzeichnungen machen die Diagnose von Gärstillstand und osmotischem Stress schneller und zuverlässiger.

Behandeln Sie bei der Fehlerbehebung bei SafBrew HA-18 jede Charge als eigenständiges Experiment. Kleine, kontrollierte Änderungen zeigen Ihnen, welche Anpassungen die Vergärung verbessern und welche den Geschmack beeinträchtigen. Dies hilft, die Verfahren für zukünftige Brauvorgänge zu verfeinern.

Eine gut beleuchtete Laborumgebung mit einem Techniker, der Fehler im Hefefermentationsprozess behebt. Der Techniker untersucht aufmerksam ein Fermentationsgefäß und nimmt sorgfältige Beobachtungen und Anpassungen vor. Im Hintergrund sind wissenschaftliche Geräte, Analyseinstrumente und ordentlich organisierte Arbeitsbereiche zu sehen, die ein Gefühl von Präzision und Professionalität vermitteln. Die Beleuchtung ist hell und gleichmäßig und erhellt die Szene mit einer klinischen, analytischen Atmosphäre. Der Kamerawinkel ist leicht erhöht, sodass der Betrachter die Arbeit des Technikers aus einer kompetenten, technischen Perspektive beobachten kann. Die allgemeine Stimmung ist von durchdachter Problemlösung geprägt, wobei der konzentrierte Gesichtsausdruck und die Körpersprache des Technikers eine methodische, schrittweise Herangehensweise an die Lösung von Fermentationsproblemen suggerieren.

Überlegungen zur Konditionierung, Reifung und Verpackung

Mit Fermentis SafBrew HA-18 vergorene Ales mit hohem Alkoholgehalt erfordern eine geduldige Reifung. Lassen Sie Alkohol, Ester und Phenole vor der Abfüllung Zeit, sich zu vermischen. Längere Reifung kann herbe Alkoholnoten mildern und zu einem harmonischeren Mundgefühl führen.

HA-18 weist eine moderate Flockung und Klarheit auf. Dies bedeutet, dass zusätzliche Konditionierungszeit für die natürliche Klärung erforderlich sein kann. Kaltabkühlung oder längere Klärung können das Aussehen heller Biere verbessern.

Die Fassreifung ist ideal für Biere dieser Sorte. Phenol- und Esterprofile ergänzen Eiche und langsame Mikrooxygenierung. Planen Sie die Fassreifung und entnehmen Sie regelmäßig Proben, um die Geschmacksentwicklung und das Extraktgleichgewicht zu verfolgen.

Die Verpackung von hochprozentigen Bieren erfordert besondere Sorgfalt hinsichtlich Stabilität und Sauerstoffmanagement. Selbst sehr trockene Oberflächen können oxidationsempfindlich sein. Prüfen Sie die Sauerstoffaufnahme während des Transfers und wählen Sie, wenn möglich, eine inerte Spülung.

  • Bei der Flaschengärung ist auf ausreichende Restgärstoffe zu achten, wenn eine Nachgärung vorgesehen ist. Eine nahezu vollständige Vergärung kann die Nachgärung einschränken und die Karbonisierung beeinträchtigen.
  • Stellen Sie für die Zwangskarbonisierung konservative CO2-Werte ein und überprüfen Sie die Absorption in Matrizen mit hohem Alkoholgehalt.
  • Befolgen Sie die Protokolle zum Umgang mit geöffneten Beuteln während der gesamten Verpackung, um die Integrität der Hefe zu wahren und das Kontaminationsrisiko zu verringern.

Kaltstabilisierung, Filtration oder schonende Schönung können die Klärung für den kommerziellen Einsatz beschleunigen. Achten Sie auf ein ausgewogenes Filtrationsergebnis, das dem gewünschten Geschmacksprofil entspricht. Durch die Entfernung zu vieler Partikel können subtile Fass- oder Hefenoten verloren gehen.

Dokumentieren Sie Konditionierungszeiten und Verpackungsparameter. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, positive Ergebnisse über verschiedene Chargen hinweg zu reproduzieren und unterstützt konsistente Flockungs- und Klarheitsergebnisse bei SafBrew HA-18-Bieren.

Vergleiche mit anderen Fermentis-Hefen und Konkurrenzstämmen

Brauer, die zwischen SafBrew HA-18 und anderen Hefestämmen wählen möchten, werden deutliche Unterschiede feststellen. HA-18 ist für extreme Vergärung konzipiert und ideal für Biere mit hohem Stammwürze- und Alkoholgehalt. Dies macht es zu einer hervorragenden Wahl für alle, die einen trockenen Abgang anstreben.

Zu den einzigartigen Eigenschaften von HA-18 gehören Glucoamylase und ein POF+-Profil, das eine Vergärung von bis zu 102 % erreicht. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich neutrale Stämme wie SafAle US-05 auf saubere Ester und eine geringere Vergärung. Dadurch bleibt mehr Körper und Malzcharakter erhalten, was diejenigen anspricht, die ein vollmundigeres Bier schätzen.

Wenn Sie SafBrew HA-18 mit anderen Fermentis-Optionen vergleichen, sollten Sie Ihre Ziele berücksichtigen. DW-17 ist auf komplexe, trockene Abgänge ausgerichtet und eignet sich perfekt für Craft-Biere, die mehrschichtige Ester erfordern. DA-16 hingegen zielt auf Trockenheit mit aromatischen Estern ab, erreicht aber nicht die extreme Verdünnung von HA-18.

Für Biere, die eine enzymunterstützte Zuckerumwandlung für einen hohen Alkoholgehalt oder einen trockenen Abgang benötigen, ist HA-18 die klare Wahl. Wenn Sie Wert auf einen reinen Hefecharakter legen, entscheiden Sie sich für einen SafAle- oder SafLager-Stamm. Diese bieten eine neutrale Grundlage für die Aromen Ihres Bieres.

  • Wann Sie HA-18 wählen sollten: sehr hoher Alkoholgehalt, stärkehaltige Würze und maximale Vergärungsziele.
  • Wann Sie SafAle-Sorten auswählen sollten: saubere Profile, Sessionability und konservierter Malzkörper.
  • Wann Sie andere SafBrew-Mischungen wählen sollten: Gleichgewicht zwischen Trockenheit, Geschmack und Komplexität je nach Sorte (DW-17, DA-16, LD-20, BR-8).

Vergleichen Sie bei der Auswahl der Hefe SafBrew HA-18 mit Ihrem Rezept und Ihren Verarbeitungsmöglichkeiten. Berücksichtigen Sie osmotischen Stress, Gärtemperatur und den gewünschten Restzucker. Ein detaillierter Vergleich hilft, Fehlaromen zu vermeiden und sicherzustellen, dass Sie Ihren Zielalkoholgehalt ohne unerwartete Schwankungen erreichen.

Vorschriften, Kennzeichnung und Allergenaspekte

Fermentis bietet eine ausführliche technische Dokumentation für SafBrew HA-18. Darin sind die wichtigsten Bestandteile aufgeführt: Saccharomyces cerevisiae, Maltodextrin, Glucoamylase aus Aspergillus niger und Emulgator E491 (Sorbitanmonostearat). Brauereien in den USA müssen diese Inhaltsstoffe offenlegen, wenn lokale Gesetze oder Kundenanforderungen dies erfordern.

Stellen Sie die Einhaltung gesetzlicher Hefestandards sicher, indem Sie Aufzeichnungen führen. Diese sollten mikrobiologische Tests und Sicherheitszertifikate umfassen. Bewahren Sie bei jeder Lieferung Analysezertifikate und Chargenrückverfolgbarkeitszertifikate auf. Dies unterstützt Audits und Exportanforderungen.

  • Bei Vorhandensein von Glucoamylase müssen die Inhaltsstoffe auf dem Etikett geändert werden. Die Quelle muss angegeben werden, wenn dies durch Vorschriften oder Käufer verlangt wird.
  • Um vollständige Transparenz zu gewährleisten, vermerken Sie Verarbeitungshilfsstoffe und Enzyme auf den technischen Datenblättern, auch wenn diese auf dem Etikett des fertigen Produkts nicht erforderlich sind.

Bewerten Sie das Risiko von SafBrew HA-18-Allergenen, indem Sie Kreuzkontaminationen in gemeinsam genutzten Produktionslinien untersuchen. Die Hauptbestandteile sind Hefe und ein Pilzenzym. Betriebe, die Nüsse, Soja oder Milchprodukte verarbeiten, können sekundäre Risiken bergen, die kontrolliert und offengelegt werden müssen.

Befolgen Sie die Lagerungs- und Handhabungshinweise, um die angegebene Haltbarkeitsdauer und das Mindesthaltbarkeitsdatum einzuhalten. Fügen Sie bei gewerblichen Verkäufen und Exporten Produktdokumente bei. So können Kunden und Aufsichtsbehörden die Zutatenkennzeichnung (Glucoamylase) und andere Angaben überprüfen.

Implementieren Sie Reinigungs- und Trennungsprotokolle, um Kreuzkontaminationen zu minimieren. Dadurch wird die Integrität der Allergenangaben gewahrt. Schulen Sie Ihr Personal in der Dokumentation von Vorfällen, die sich auf die Kennzeichnungsangaben und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für Hefe auswirken könnten.

Empfehlungen von Brauern und Anwendungsfälle aus der Praxis

Fermentis empfiehlt, vor der Skalierung mit Pilotfermentationen zu beginnen. Beachten Sie unbedingt die Dosierungs- und Rehydratationsanweisungen auf der Packung. Halten Sie die Fermentation außerdem innerhalb des empfohlenen Temperaturbereichs, um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen. Diese Schritte tragen dazu bei, den Hefestress zu reduzieren und die Vergärung anspruchsvoller Würzen zu verbessern.

Für gewerbliche und handwerkliche Brauereien ist HA-18 ideal für das Brauen mit hohem Gravity-Gehalt. Es eignet sich am besten für Barley Wines, Imperial Stouts, starke englische und amerikanische Ales sowie fassgereifte Biere. Diese Biere zielen auf einen hohen Alkoholgehalt und einen trockenen Abgang ab. Planen Sie eine längere Primär- und Langzeitlagerung ein, damit sich die Ester absetzen und die herben Ethanolnoten mildern können.

Achten Sie beim Brauen auf eine gute Sauerstoffzufuhr beim Ansetzen und eine gezielte Nährstoffzufuhr. Verwenden Sie gestaffelte Nährstoffzugaben für Würze mit hohem Stammwürzegehalt. Beobachten Sie Stammwürze, Temperatur und Hefelebensfähigkeit genau. Dies reduziert Gärungsstaus und sorgt für ein saubereres Bierergebnis.

  • Hobby-Kleinserien: 25-g-Packungen ermöglichen Versuche und Rezeptoptimierungen.
  • Vertrags- und Handwerksbrauereien: 500-g- oder größere Packungen eignen sich für wiederholte Durchläufe.
  • Misch- und Fassprogramme: Verwenden Sie HA-18 für Basen mit hohem Alkoholgehalt vor der Reifung.

Einzelhändler geben häufig Packungsgrößen und Versandgrenzen an. Lesen Sie Lieferantenbewertungen und Fragen und Antworten, um Feedback zu Leistung und Haltbarkeit zu erhalten. Diese praktischen Hinweise helfen Brauern, die Stammversorgung an den Produktionsbedarf anzupassen und die Empfehlungen des Brauers für SafBrew HA-18 vor größeren Einkäufen zu bestätigen.

Vermeiden Sie die Verwendung von HA-18 für Sorten, die ein neutrales Hefeprofil benötigen. Der Stamm kann deutliche Ester und Phenole produzieren. Diese können mit delikaten Lagerbieren oder Pils kollidieren. Für andere Anwendungsfälle von HA-18 kombinieren Sie den Stamm mit kräftigen Malzmischungen und Hopfen, die einen trockeneren, alkoholreicheren Charakter ergänzen.

Bezugsquellen, Kostenüberlegungen und Support

Fermentis SafBrew HA-18 ist über autorisierte Fermentis-Händler, Fachhändler für Brauereien und viele Online-Shops in den USA erhältlich. Auf den Produktseiten finden Sie häufig Kundenbewertungen und Fragen und Antworten, die Ihnen helfen, die tatsächliche Leistung von SafBrew HA-18 vor dem Kauf zu beurteilen.

Die Verpackungen sind in 25-g- und 500-g-Hefepackungen erhältlich und eignen sich für Hobbybrauer und gewerbliche Brauereien. Für kleine Chargen ist eine 25-g-Packung praktisch. Bei größeren Auflagen oder wiederholtem Brauen senkt eine 500-g-Packung die Kosten pro Gramm und reduziert die Bestellhäufigkeit, wenn Sie eine höhere Produktion planen.

Um die Kosten abzuschätzen, berechnen Sie die erforderliche Dosierung (typische Anstellraten liegen bei 100–160 g/hl) und multiplizieren Sie diese mit dem Chargenvolumen. Ein Vergleich der Preise für SafBrew HA-18 auf verschiedenen Händlerseiten zeigt Abweichungen aufgrund von Werbeaktionen, Versand und lokalen Steuern.

Die Versandbedingungen variieren je nach Händler. Manche bieten kostenlosen Versand ab einem bestimmten Warenkorbwert an. Bitte informieren Sie sich beim Kauf immer über Haltbarkeit und Mindesthaltbarkeitsdatum und klären Sie die Kühlketten- und Lageranforderungen mit dem Verkäufer ab, um die Haltbarkeit zu gewährleisten.

  • Wo Sie nachsehen können: autorisierte Händler, Brauereibedarfsgeschäfte, Online-Marktplätze.
  • Verpackungsoptionen: 25 g für Einzelchargen, 500 g für Produktionschargen.
  • Kostentipp: Berechnen Sie die benötigten Gramm pro Hektoliter, um die Kosten pro Charge vorherzusagen.

Fermentis stellt für jeden Stamm ein technisches Datenblatt zum Download bereit. Darin sind Lagerung, Handhabung, Dosierung und Gäreigenschaften aufgeführt. Lesen Sie das Dokument vor dem Kauf durch, um die Hefeauswahl an Ihr Rezept und Ihren Prozess anzupassen.

Die Support-Ressourcen gehen über das Datenblatt hinaus. Der Fermentis-Kundensupport und viele Händler bieten Brauereihandbücher, Tipps zur Fehlerbehebung und Kontaktmöglichkeiten für technische Fragen. Nutzen Sie diese Ressourcen, um Dosierung, Rehydrierung und Lagerung für optimale Ergebnisse zu bestätigen.

Berücksichtigen Sie beim Vergleichen von Angeboten den Preis, den Versand und etwaige Rückgabe- oder Frischegarantien für SafBrew HA-18. So finden Sie die richtigen 25-g- bzw. 500-g-Hefepackungen für Ihre Braubedürfnisse und behalten gleichzeitig Kosten und Qualität im Griff.

Abschluss

SafBrew HA-18 zeichnet sich durch seine hohe Dichte aus, die für maximale Vergärung und kräftigen Geschmack entwickelt wurde. Fermentis hat HA-18 entwickelt, um Dextrine enzymatisch umzuwandeln und Vergärungen von 98–102 % zu erreichen. Dadurch eignet es sich ideal für Ales mit sehr hohem Alkoholgehalt, fassgereifte Biere und Sorten, die einen trockeneren Abgang bevorzugen.

HA-18 eignet sich perfekt für die Herstellung von Barleywine, Imperial Stout und anderen kräftigen Bieren. Es ist bekannt für seine kräftigen Ester und Phenole. Als Top-Hefe für Barleywine bietet es Thermotoleranz und aktive Enzymaktivität. Dies reduziert die Restsüße und steigert den Alkoholgehalt.

Achten Sie bei der Verwendung von HA-18 auf Nährstoffe, Sauerstoffzufuhr und Zellzahlen, um Gärungsstaus zu vermeiden. Beginnen Sie mit kleinen Versuchen und beachten Sie das technische Datenblatt von Fermentis. Verfeinern Sie Ihre Maische- und Konditionierungsstrategien, bevor Sie die Produktion steigern. So maximieren Sie den Nutzen von SafBrew HA-18 in Ihren High-ABV-Projekten.

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John Miller

Über den Autor

John Miller
John ist ein enthusiastischer Heimbrauer mit langjähriger Erfahrung und mehreren hundert Gärungen auf dem Buckel. Er mag alle Biersorten, aber die starken Belgier haben einen besonderen Platz in seinem Herzen. Neben Bier braut er von Zeit zu Zeit auch Met, aber sein Hauptinteresse gilt dem Bier. Er ist Gastblogger hier auf miklix.com, wo er gerne sein Wissen und seine Erfahrung mit allen Aspekten der alten Braukunst teilt.

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