Bild: Elsaesser Braurezeptbuch
Veröffentlicht: 13. November 2025 um 21:06:09 UTC
Ein warmes, einladendes Bild eines handgeschriebenen Elsaesser-Bierrezeptbuchs mit gealterten Seiten, detaillierten Brauanweisungen und Randnotizen, die Generationen von Brautradition widerspiegeln.
Elsaesser Brewing Recipe Book
Dieses hochauflösende Landschaftsfoto fängt ein stimmungsvolles Stillleben ein, in dessen Zentrum ein aufgeschlagenes, handgeschriebenes Rezeptbuch mit traditionellen Brautechniken aus Elsaesser Bier steht. Das Buch liegt auf einer dunklen Holzoberfläche mit sichtbarer Maserung, was der Komposition Tiefe und rustikalen Charme verleiht. Die Seiten sind gealtert und strukturiert – vergilbt, fleckig und mit braunen Flecken übersät, die von jahrelanger, handwerklicher Braukunst zeugen.
Die rechte Seite bildet den Mittelpunkt. Sie trägt den Titel „ELSASSER BIER“ in fetten Großbuchstaben, geschrieben mit schwarzer Tinte und Füllfederhalter. Die Handschrift ist elegant und geschwungen, mit Verzierungen, die Sorgfalt und Tradition erkennen lassen. Unter dem Titel ist die Ausbeute mit „ergibt 5 Gallonen“ angegeben, gefolgt von einer übersichtlichen Zutatenliste: „6 1/2 Pfund helles Malz“, „4 Pfund Münchner Malz“, „1 1/2 Unzen Elsaesser Hopfen“ und „4 g Lagerhefe (Saflager S-23)“. Rechts neben der Liste sorgen handgezeichnete Illustrationen eines Hopfenzapfens, eines Weizenhalms und einer Gerste für visuelle Abwechslung und botanischen Kontext.
Der Abschnitt mit der Brauanleitung beginnt mit präzisen Brauschritten: „Maischen Sie das Malz 60 bis 75 Minuten bei 66 °C und halten Sie die Temperatur dabei möglichst konstant. Geben Sie den Hopfen hinzu und kochen Sie die Maische 60 Minuten lang. Ziehen Sie die Maische ab, lassen Sie sie auf 13 °C abkühlen, geben Sie die Hefe hinzu und lassen Sie sie 2–3 Wochen bei 9–13 °C gären.“ Diese Schritte sind in derselben geschwungenen Handschrift verfasst, ergänzt durch Randnotizen, die auf praktischer Erfahrung und Brauispiration beruhen. Über den Zutaten steht der Hinweis: „Auch ein guter Ersatz für Saazer Malz“, und rechts daneben: „Süße mit einer milden, erdigen Bitterkeit ausbalanciert.“
Die linke Seite ist teilweise verschwommen und schwerer lesbar; die verblasste Handschrift mit Ausdrücken wie „Hefedatum“, „Sitzung“ und „Rezept“ ist kaum noch erkennbar. Diese leichte Unschärfe verleiht dem Text Tiefe und lenkt die Aufmerksamkeit auf die rechte Seite, während gleichzeitig der Eindruck von Kontinuität und Geschichte erhalten bleibt.
Die Beleuchtung ist warm und diffus, sie fällt von der oberen linken Ecke und taucht die Seiten und die Holzoberfläche in ein goldenes Licht. Sanfte Schatten fallen über das Buch und betonen die Haptik von Papier und Tinte. Die geringe Schärfentiefe sorgt dafür, dass der Blick des Betrachters auf den Rezeptdetails bleibt, während die Umgebung sanft in den Hintergrund tritt.
Die Gesamtstimmung ist geprägt von Wärme, Tradition und handwerklicher Sorgfalt. Das Bild weckt Assoziationen mit der Leidenschaft und dem Können von Generationen von Elsaesser Brauern und lädt den Betrachter ein, sich den Duft von Malz und Hopfen, die konzentrierte Stille des Brauprozesses und den Stolz auf die Herstellung eines bleibenden Produkts vorzustellen. Es ist eine visuelle Hommage an das handgeschriebene Erbe des regionalen Brauens und eignet sich ideal für Bildungs-, Werbe- oder Katalogzwecke.
Das Bild ist verwandt mit: Hopfen beim Bierbrauen: Elsaesser

