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Hopfen beim Bierbrauen: Styrian Wolf

Veröffentlicht: 15. Dezember 2025 um 14:36:22 UTC

Steirischer Wolf ist eine moderne slowenische Hopfensorte, die speziell für Brauer entwickelt wurde, die blumige und fruchtige Noten mit zuverlässiger Bitterkeit suchen. Sie wurde am Slowenischen Institut für Hopfenforschung und Brauwesen in Žalec entwickelt und ihr Markenschutz unterstreicht das Engagement des Instituts für diese Sorte, wodurch sie zu den bemerkenswertesten slowenischen Hopfensorten zählt.


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Hops in Beer Brewing: Styrian Wolf

Ein sonnenbeschienenes Feld mit Steirischem Wolf-Hopfen, im Vordergrund reife grüne Dolden und Reihen von Hopfenranken, die sich bis zum Horizont erstrecken.
Ein sonnenbeschienenes Feld mit Steirischem Wolf-Hopfen, im Vordergrund reife grüne Dolden und Reihen von Hopfenranken, die sich bis zum Horizont erstrecken. Klicken oder tippen Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu erhalten.

Steirischer Wolf ist eine moderne slowenische Hopfensorte, die speziell für Brauer entwickelt wurde, die blumige und fruchtige Noten mit zuverlässiger Bitterkeit suchen. Sie wurde am Slowenischen Institut für Hopfenforschung und Brauwesen in Žalec entwickelt und trägt die Sorten-IDs 74/134 und HUL035. International ist sie unter dem Code WLF dokumentiert. Ihr Markenschutz unterstreicht das Engagement des Instituts für diese Sorte und positioniert sie unter den bemerkenswertesten slowenischen Hopfen.

Dieser Artikel befasst sich eingehend mit dem Styrian Wolf-Hopfen und seiner Bedeutung beim Bierbrauen. Er liefert praktische Daten zu Alpha- und Beta-Säuren, der Zusammensetzung der ätherischen Öle und dem Aromaeinfluss. Darüber hinaus bietet er klare Anleitungen für die Verwendung von Styrian Wolf als Mehrzweckhopfen in Pale Ales, IPAs und anderen Bierstilen.

Die hier präsentierten Informationen vereinen Aufzeichnungen von Züchtungsinstituten, Sortenbeschreibungen und Erfahrungsberichte von Brauern aus Quellen wie Brülosophy, The Hop Chronicles und Yakima Valley Hops. Diese Mischung zielt darauf ab, Laborergebnisse mit praktischen Brauleistungen zu kombinieren. Sie hilft Ihnen dabei, die Eignung von Styrian Wolf für Ihre Rezeptziele zu bestimmen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Styrian Wolf ist eine slowenische Hopfensorte, die in Žalec entwickelt wurde und die Bezeichnungen WLF und HUL035 trägt.
  • Es eignet sich gut als Hopfen mit doppeltem Zweck, sowohl zur Bitterung als auch zur späten Aromazugabe.
  • Erwarten Sie blumige und fruchtige Noten, die gut zu Pale Ales und IPAs passen.
  • Die hier verwendeten Daten verbinden Institutsaufzeichnungen mit praktischen Brauberichten und bieten so eine verlässliche Orientierung.
  • Zielgruppe: Brauer, Hobbybrauer und Bierfachleute in den Vereinigten Staaten.

Was sind Steirische Wolfshopfen?

Die Hopfensorte Styrian Wolf wurde am Slowenischen Institut für Hopfenforschung und Brauwesen in Žalec entwickelt. Sie geht auf gezielte Züchtungsbemühungen zurück. Dabei wurden europäische und amerikanische Hopfenlinien kombiniert, um ihre besten Eigenschaften zu vereinen.

Die Sorte ist unter dem internationalen Code WLF sowie als 74/134 und HUL035 bekannt. Das slowenische Institut behält das Eigentum, während mehrere Händler und Hopfenmärkte in den USA und im Ausland den kommerziellen Vertrieb übernehmen.

Styrian Wolf ist ein Zweizweckhopfen. Er zeichnet sich durch seine Bitterkeit zu Beginn des Kochens und seine Fähigkeit aus, bei späteren Zugaben Aroma und Geschmack beizusteuern. Derzeit sind für diese Sorte keine kommerziellen Lupulin-, Cryo- oder LUPOMAX-Extrakte erhältlich.

  • Züchtung: Hybrid-Elternteile aus europäischen und amerikanischen Linien
  • Verwendungszweck: Zweizweckhopfen, geeignet sowohl für Bitterung als auch Aromatisierung.
  • Kennungen: WLF, 74/134, HUL035; gezüchtet in Žalec, Slowenien

Brauer, die nach Hopfen mit klarer Herkunft und Vielseitigkeit suchen, werden Styrian Wolf ansprechend finden. Er ist eine praktische Wahl für alle, die in ihren Craft-Beer-Rezepten slowenische Hopfensorten und moderne Hopfenzüchtungen ausprobieren möchten.

Alpha-Säuren, Beta-Säuren und Cohumulonprofil

Der Alpha-Säuregehalt von Styrian Wolf ist für Brauer ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der Bittereinheiten (IBU). Berichten zufolge liegt er zwischen 10–15 % und 10–18,5 %, im Durchschnitt bei etwa 14,3 %. Diese Schwankungen sind auf Unterschiede in den Ernten und Ernteschwankungen zurückzuführen.

Beta-Säuren tragen zur Stabilität und zum Alterungsverhalten von Hopfen bei. Ihr Gehalt liegt zwischen 2,1 und 6 %, im Durchschnitt bei 4,1 %. Bei einigen Hopfensorten wurden Beta-Säuren von 5–6 % festgestellt, was innerhalb dieses breiten Bereichs liegt.

Der Cohumulonanteil liegt bei etwa 22–23 % der Alpha-Säuren. Ein Durchschnittswert von 22,5 % deutet auf einen moderaten Cohumulonanteil hin. Dieser Wert kann die Bitterkeit abmildern und sie weniger scharf machen als bei Hopfensorten mit einem sehr hohen Cohumulonanteil.

  • Alpha-Beta-Verhältnis: Die dokumentierten Werte reichen von etwa 2:1 bis 9:1, mit einem praktischen Mittelwert nahe 5:1.
  • Persistenz der Bitterkeit: Das Alpha-Beta-Gleichgewicht hilft, die Langlebigkeit der Bitterkeit und das Alterungsverhalten vorherzusagen.
  • Hinweis zur Rezeptur: Der Cohumulonanteil sollte bei der Festlegung der IBU-Werte zur Erreichung eines angestrebten Hopfenbitterkeitsprofils berücksichtigt werden.

Für praktisches Brauen ist Styrian Wolf aufgrund seines mittleren bis hohen Gehalts an Alpha-Säuren eine gute Wahl für die Kesselbitterung und frühe Zugaben. Der Cohumulon-Gehalt deutet auf eine ausgewogene, nicht scharfe Bitterkeit hin.

Bei der Rezeptentwicklung sollten Sie die Beta-Säuren und das Alpha-Beta-Verhältnis für die Stabilität über die Zeit berücksichtigen. Passen Sie die IBU-Werte an, um sicherzustellen, dass das endgültige Hopfenbitterprofil dem Bierstil und dem gewünschten Reifeverhalten entspricht.

Eine detaillierte Nahaufnahme von leuchtend grünen Steirischen Wolfshopfenzapfen mit sichtbaren gelben Lupulindrüsen.
Eine detaillierte Nahaufnahme von leuchtend grünen Steirischen Wolfshopfenzapfen mit sichtbaren gelben Lupulindrüsen. Klicken oder tippen Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu erhalten.

Zusammensetzung ätherischer Öle und Aromastoffe

Die ätherischen Öle des Steirischen Wolfshopfens zeichnen sich durch ein dominantes Aromaprofil aus, das den fruchtigen Charakter des Hopfens hervorhebt. Der Gesamtölgehalt variiert und liegt im Durchschnitt zwischen 2,6 und 4,5 ml pro 100 g Hopfen. Diese Schwankung beeinflusst, wie stark die Öle bei später Hopfengabe das Bier prägen.

Der Myrcenanteil ist mit 60–70 % (durchschnittlich 65 %) der größte Bestandteil. Dieser hohe Myrcenanteil verleiht Styrian Wolf ein fruchtiges, harziges und zitrusartiges Grundaroma. Dieses wird durch die Zugabe von Whirlpool-Hopfen und Kalthopfung noch verstärkt.

Humulen ist in geringeren, aber dennoch signifikanten Mengen zwischen 5 und 10 Prozent, oft um die 7 Prozent, vorhanden. Es verleiht dem Duft holzige, würzige und leicht edle Noten und gleicht so die tropische Frische des Myrcens aus.

Caryophyllen verleiht dem Geschmack eine pfeffrige, kräuterartige Note und ist durchschnittlich in einer Konzentration von etwa 2–3 Prozent enthalten. Diese Komponente sorgt für eine subtile, würzige Komplexität, die besonders beim späten Kochen oder beim Kalthopfen wahrnehmbar ist.

Farnesen, oder β-Farnesen, kommt in niedrigen einstelligen Prozentwerten vor, zwischen 4,5 und 6,5 Prozent, im Durchschnitt bei 5,5 Prozent. Es verleiht dem Bier eine grüne, blumige Frische und verbessert seine wahrgenommene Spritzigkeit.

Linalool ist in geringeren Konzentrationen von etwa 0,8–1,3 Prozent vorhanden. Sein blumiges und zitrusartiges Aroma verstärkt die Hopfenaromen und ergänzt die schwerere Myrcenfraktion zu einem vielschichtigen Aroma.

Die restlichen Fraktionen bestehen aus geringfügig vorkommenden Terpenen, darunter Geraniol und β-Pinen. Diese Öle machen 11 bis 29 Prozent aus und verleihen dem Duft blumige und fruchtige Nuancen, ohne ihn zu dominieren.

Die praktischen Auswirkungen dieser Ölmischung sind bedeutend. Der hohe Myrcengehalt, zusammen mit Farnesen und Linalool, erzeugt die von Brauern gewünschten tropischen, zitrusartigen und blumigen Aromen. Diese flüchtigen Öle bleiben am besten durch Hopfengaben gegen Ende des Kochvorgangs, im Whirlpool oder durch Kalthopfung erhalten. Dieses Verfahren gewährleistet die reinste Entfaltung der ätherischen Öle des Steirischen Wolfs im Bier.

Aroma- und Geschmacksprofil des Steirischen Wolfshopfens

Das Aroma des Styrian Wolf Hopfens ist eine Symphonie tropischer Früchte, wobei Mango und Passionsfrucht im Vordergrund stehen. Es besticht zudem durch Zitrusnoten, die an Zitronengras und Limette erinnern. Diese Kombination ergibt einen lebendigen und erfrischenden Duft.

Bei genauerem Hinsehen treten florale Noten hervor. Holunderblüte und Veilchen verströmen einen zarten Duft, in manchen Sorten mit einem Hauch Lavendel. Diese florale Ebene mildert die Fruchtigkeit und schafft so ein harmonisches Aroma.

Das Geschmacksprofil ist zwar weniger intensiv als das Aroma, aber nicht weniger fesselnd. Am Gaumen entfaltet sich ein reiner Geschmack mit anhaltenden Noten von tropischen Früchten und subtiler Kokosnuss. Der Abgang ist erfrischend und komplex zugleich.

Brauer wählen Styrian Wolf häufig für späte Hopfengaben und Kalthopfung. Dadurch kommen die blumigen und mangoartigen Aromen des Hopfens voll zur Geltung, ohne das Bier zu dominieren. Er eignet sich perfekt für hopfenbetonte IPAs und Pale Ales, bei denen das Aroma im Vordergrund steht.

  • Hauptaromen: Mango, tropische Früchte, Zitronengras
  • Sekundäre Duftnoten: Holunderblüte, Veilchen, blumig
  • Zusätzlich: Kokosnuss, leichte Kokos-Lavendel-Nuance

Beim Mischen verstärkt die Kombination von Styrian Wolf mit Zitrus- oder blumigen Hopfensorten seine Holunderblüten- und Veilchennoten. Verwenden Sie ihn sparsam beim Kochen und geben Sie ihn erst spät hinzu, um sein Aroma zu erhalten.

Goldenes Craft-Bier in einem Tulpenglas mit frischen Steirischen Wolf-Hopfenzapfen im Vordergrund und einer verschwommenen Brauereikulisse im Hintergrund.
Goldenes Craft-Bier in einem Tulpenglas mit frischen Steirischen Wolf-Hopfenzapfen im Vordergrund und einer verschwommenen Brauereikulisse im Hintergrund. Klicken oder tippen Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu erhalten.

Brauwerte und Verwendung während des gesamten Kochvorgangs

Steirischer Wolf ist ein vielseitiger Hopfen, der sich sowohl zum Bitterhopfen als auch für späte Hopfengaben eignet. Sein mittelhoher bis hoher Alpha-Säuregehalt macht ihn ideal für frühe Kochzugaben. Andererseits ist er aufgrund seines hohen Gesamtölgehalts perfekt für späte Hopfengaben und Kalthopfung.

Bei der Berechnung der IBUs (Bittereinheiten) sollte der Alpha-Wert zwischen 10 und 18,5 % berücksichtigt werden. Viele Brauer streben für ein gleichbleibendes Brauergebnis einen Alpha-Wert von 16 % an. Denken Sie daran, die Berechnungen anzupassen, wenn Sie Hopfenpellets anstelle von ganzen Hopfenblättern verwenden.

Die Zugabe von Bitterstoffen während des Kochens ist entscheidend für den endgültigen Geschmack des Bieres. Flüchtige Aromastoffe können bei längerem Kochen verdunsten. Geben Sie nach 60 Minuten kleine Mengen Bitterstoffe hinzu, um eine kräftige Bitterkeit zu erzielen. Für ein milderes Aroma und eine sanftere Bitterkeit sollten Sie die Bitterstoffe zwischen 30 und 0 Minuten vor dem Kochen hinzufügen.

Für feine Frucht- und Blütennoten empfiehlt sich ein Whirlpool bei niedrigerer Temperatur oder eine Whirlpool-Reste. Durch das Einweichen des Hopfens bei 71–77 °C für 10–30 Minuten lassen sich Aromen extrahieren, ohne dass flüchtige Öle verloren gehen.

Kalthopfung ist die effektivste Methode, um das Aroma zu maximieren. In einem Versuch mit einem Pale Ale, bei dem nur eine Hopfensorte verwendet wurde, erhielt ein 20-Liter-Sud 56 g Kalthopfung, was zu einem ausgeprägten Aroma führte. Je nach gewünschtem Aromaprofil kann die Kalthopfung während der aktiven Gärung oder nach der Gärung erfolgen.

Es gibt keine kommerziellen Lupulin- oder Kryokonservierungsvarianten von Styrian Wolf. Planen Sie die Mengen für die Verwendung als ganzes Blatt oder in Pelletform. Pellets führen oft zu einer besseren Ausnutzung; berücksichtigen Sie dies bei der Festlegung der IBU- und Aromaziele.

  • 60 Minuten später: Bei Bedarf eine kleine Menge Bitterstoffe hinzufügen, um die Bitterkeit zu kontrollieren.
  • 30–0 Minuten: Entscheidendes Zeitfenster für den Erhalt von Geschmack und Aroma.
  • Whirlpool: Hopfenrast bei niedriger Temperatur zur Erhaltung der Öle.
  • Kalthopfung: Maximierung des fruchtigen und blumigen Aromas nach der Gärung.

Um das volle Potenzial von Styrian Wolf auszuschöpfen, befolgen Sie diese Timing-Strategien. Passen Sie die Hopfengaben beim Kochen und das Kalthopfen Ihrem gewünschten Bierstil und Ihrer Bitterkeitspräferenz an. Dadurch werden die blumigen, steinobstartigen und kräuterigen Aromen des Hopfens optimal zur Geltung gebracht.

Steirischer Wolf-Hopfen in Bierstilen

Styrian Wolf glänzt in hopfenbetonten Ales und bringt tropische, zitrusartige und blumige Noten in den Vordergrund. Es ist ein Favorit in IPA- und Pale-Ale-Rezepten und verleiht ihnen ein fruchtiges und harziges Aroma, ohne Malz oder Hefe zu überdecken.

Dank seiner doppelten Verwendungsmöglichkeit kann Styrian Wolf frühzeitig im Kessel zugegeben werden, um die Bitterkeit auszugleichen, und später hinzugefügt werden, um das Aroma zu verstärken. Diese Vielseitigkeit macht Styrian Wolf für unterschiedlichste Rezeptziele geeignet.

Für ein American-Style IPA empfiehlt sich Styrian Wolf für die Hopfengaben kurz vor dem Kochen und für großzügiges Kalthopfen. Seine Würze harmoniert hervorragend mit Nelson Sauvin oder Citra und erzeugt eine vielschichtige tropische und zitrusartige Komplexität.

Bei Pale Ale und APA sollte man die Bitterhopfen erst spät zugeben, um die Ananas- und Grapefruitnoten zu verstärken. Verwenden Sie früh mittelstarke Bitterhopfen wie Magnum oder Warrior und setzen Sie dann nach zehn Minuten oder kurz vor Ende der Garzeit Styrian Wolf ein, um ein klares, aromatisches Erlebnis zu erzielen.

Bei britischem oder belgischem Ale sollte die Hopfengabe reduziert und erst später im Kochprozess hinzugefügt werden. Kleine Mengen verleihen dem Bier eine blumige, fruchtige Note, die englische Malze und belgische Hefearomen ergänzt, ohne die traditionellen Geschmacksprofile zu überdecken.

  • IPA: Späte Hopfengaben und Kalthopfung für maximale Würze besonders wichtig.
  • Pale Ale: Fruchtige Aromen mit ausgewogener Bitterkeit.
  • Britisches Ale: Verwenden Sie leichtere, späte Zugaben, um den Hefecharakter zu unterstützen.
  • Belgisches Ale: Sparsam hinzufügen, um Ester- und blumige Noten zu verstärken.

Praktische Versuche zeigen, dass Styrian Wolf als Single-Hop-Option in experimentellen Pale Ales gut funktioniert. Verkoster empfehlen ihn häufig für IPA- und APA-Biere, wenn ein klarer, tropisch-blumiger Charakter gewünscht ist.

Vier Gläser mit Bieren, die vom Styrian Wolf inspiriert sind, und frische Hopfenzapfen sind auf einer Holzfläche arrangiert, im Hintergrund sind verschwommene grüne Hügel zu sehen.
Vier Gläser mit Bieren, die vom Styrian Wolf inspiriert sind, und frische Hopfenzapfen sind auf einer Holzfläche arrangiert, im Hintergrund sind verschwommene grüne Hügel zu sehen. Klicken oder tippen Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu erhalten.

Einhopfungsexperiment: Fallstudie Pale Ale

Diese Fallstudie von Brülosophy dokumentiert ein Styrian Wolf Single-Hop Pale Ale, gebraut nach einem Rezept von Brülosophy/Hop Chronicles. Verwendet wurde die Imperial Yeast A07 Flagship. Die Sudgröße betrug 5,5 Gallonen (ca. 20,8 Liter) mit einer Kochzeit von 60 Minuten. Die Zielwerte waren: Stammwürze 1,053, Endvergärungsgrad 1,009, Alkoholgehalt ca. 5,78 %, Farbstärke (SRM) ca. 4,3 und Bittereinheiten (IBU) ca. 38,4.

Die Malzmischung war einfach gehalten: 10 Pfund (83,33 %) helles zweizeiliges Malz und 2 Pfund (16,67 %) Wiener Malz. Die Wasserzusammensetzung war auf ein hopfenbetontes Profil ausgerichtet mit 97 ppm Calcium, 150 ppm Sulfat und 61 ppm Chlorid.

Für alle Hopfengaben wurde Styrian Wolf Pellethopfen mit einem angenommenen Alpha-Säuregehalt von 16 % verwendet. Das Hopfenschema sah wie folgt aus: 4 g nach 60 Minuten, 10 g nach 30 Minuten, 21 g nach 5 Minuten, 56 g nach 2 Minuten und 56 g für eine dreitägige Kalthopfung. Brauer, die diesen Ansatz für ein Pale Ale mit nur einer Hopfensorte verfolgen, sollten die späten Hopfengaben und die intensive Kalthopfung zur Aromaextraktion beachten.

Für die Gärung wurde Imperial Yeast Flagship (A07) mit einem Vergärungsgrad von ca. 77 % verwendet. Die Gärtemperatur lag bei etwa 19 °C. Die Brauer kühlten das Bier ab, leiteten den Druck ins Fass um und karbonisierten es, bevor sie es vor der Verkostung einige Wochen reifen ließen.

  • Aroma: Mehrere Verkoster berichteten von einer ausgeprägten Präsenz von Mango, Limette und Lavendel.
  • Geschmack: Zitrus-, grasige und Kiefernoten kamen durch, wenn auch weniger intensiv als der Geruch.
  • Stilempfehlung: Verkoster empfahlen American IPA oder APA als geeignete Biersorten für diese Hopfensorte.

Wer den Single-Hop-Versuch von Hop Chronicles nachahmt, sollte das Verhältnis von Späthopfen zu Malzstärke und Wassersalzen ausbalancieren, um den Charakter der Single-Hop-Sorte Styrian Wolf optimal zur Geltung zu bringen. Anpassungen der Dauer der Kalthopfung oder der Hefesorte beeinflussen die Ester und das Zusammenspiel der Hopfenaromen.

Sensorische Prüfung und Verbraucherwahrnehmung

Eine Blindverkostung mit 20 Testpersonen bewertete ein Styrian Wolf Pale Ale mit nur einer Hopfensorte. Im Fokus der Studie stand zunächst das Aroma, dann der Geschmack. Die Testpersonen bewerteten die Intensität der Aromen auf einer Skala von 0 bis 9 während der sensorischen Verkostungssitzungen.

Die am häufigsten genannten Aromabeschreibungen (laut Durchschnittsbewertung) waren tropische Früchte, Zitrusfrüchte und blumige Noten. Zu den am besten bewerteten Geschmacksnoten zählten Zitrusfrüchte, Gras und Kiefer. Diese Unterschiede verdeutlichen die Diskrepanz zwischen der wahrgenommenen Aromanote und der tatsächlichen Intensität am Gaumen.

Am wenigsten wahrgenommen wurden Aromen wie Zwiebel/Knoblauch (sowohl im Duft als auch im Geschmack) sowie erdig/holzig, beerig, harzig und melonig. Die Testpersonen stuften die Schärfe als mittel bis stark ein, was die Wahrnehmung des Hopfens im Bier durch die Konsumenten beeinflusste.

Der Brauer berichtete von ausgeprägten Aromen von Mango, Limette und Lavendel, wobei der Geschmack weniger intensiv als erwartet ausfiel. Diese Beobachtung deckt sich mit den Ergebnissen der Blindverkostung und spricht für die Verwendung von Styrian Wolf in aromaorientierten Rezepten.

Praktische Implikationen deuten auf eine starke aromatische Anziehungskraft bei aromaorientierten Zubereitungen wie späten Hopfengaben, Kalthopfung oder hopfenbetonten Ales hin. Brauer sollten bei der Rezepturentwicklung Diskrepanzen zwischen Aromawahrnehmung und Geschmackseindruck berücksichtigen.

Ein Sensorikexperte im weißen Laborkittel untersucht frische Steirische Wolf-Hopfenzapfen in einem Labor.
Ein Sensorikexperte im weißen Laborkittel untersucht frische Steirische Wolf-Hopfenzapfen in einem Labor. Klicken oder tippen Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu erhalten.

Substitutionen und komplementäre Hopfenpaarungen

Wenn Styrian Wolf nicht verfügbar ist, suchen Sie in Hopfendatenbanken nach Alternativen. Halten Sie Ausschau nach Hopfen mit Aromen von tropischen Früchten und Zitrusfrüchten. Diese Datenbanken helfen Ihnen, Hopfen mit ähnlicher Ölzusammensetzung und ähnlichem Aroma zu finden und somit geeignete Alternativen auszuwählen.

Aktuell bietet kein großer Lieferant Kryo- oder Lupulinprodukte für Styrian Wolf an. Yakima Chief Hops, BarthHaas Lupomax und Hopsteiner haben keine direkten Kryo-Äquivalente. Brauer müssen daher Rezepte ohne Konzentrat planen und stattdessen auf Dolden oder Pellets zurückgreifen.

Für die Bierbegleitung eignen sich fruchtbetonte Hopfensorten, um die Mango- und Zitrusnoten zu verstärken. Citra, Mosaic und El Dorado sind hervorragende Wahlmöglichkeiten, um tropische und Steinobstaromen hervorzuheben. Diese Kombinationen tragen dazu bei, das Aroma zu intensivieren und gleichzeitig die sanfteren, blumigen Nuancen des Styrian Wolf zu bewahren.

Um die Komplexität zu erhöhen, werden fruchtige Noten mit feinen, edlen und blumigen Hopfenaromen kombiniert. Saazer, Hallertau Mittelfrüh, East Kent Goldings und Styrian Golding bringen subtile Gewürz- und Blütennuancen ein. Diese Hopfensorten mildern die tropischen Noten und sorgen für ein runderes Geschmacksprofil.

Praktische Mischschritte sind entscheidend für die perfekte Mischung. Beginnen Sie mit kleinen Anteilen von Styrian Wolf neben einer dominanten Hopfensorte und führen Sie anschließend Testläufe durch. Konzentrieren Sie sich auf späte Hopfengaben und Kalthopfung, um das Aroma zu verstärken und flüchtige Ester zu erhalten.

  • Versuchen Sie es mit einem Mischungsverhältnis von 70/30: primär fruchtiger Hopfen / Steirischer Wolf für zusätzliche blumige Noten.
  • Verwenden Sie beim Kalthopfen 10–20 % edle Hopfensorten, um eine feine Würze zu erzielen.
  • Passen Sie die Zeit und Temperatur des Kalthopfens an, um die empfindlichen Aromen zu schützen.

Die Aromaveränderungen werden im Verlauf der Versuche dokumentiert und in mehreren Abständen verkostet. Dieser Ansatz optimiert die Substitutionen und Hopfenkombinationen und stellt sicher, dass die charakteristischen Aromen, die Brauer von Styrian Wolf erwarten, erhalten bleiben.

Verfügbarkeit, Liefer- und Einkaufstipps

Styrian Wolf Hopfen ist bei verschiedenen Hopfenlieferanten und Online-Plattformen erhältlich. Sie finden ihn bei Fachhändlern, Heimbrauerläden und großen Distributoren wie Yakima Valley Hops. Er ist außerdem in Hopfendatenbanken und auf Seiten wie Amazon gelistet.

Die Verfügbarkeit von Styrian Wolf-Hopfen variiert je nach Ernte und Nachfrage. Ernteschwankungen beeinflussen jährlich den Gehalt an Alpha- und Beta-Säuren sowie ätherischen Ölen. Fragen Sie daher immer beim Hopfenlieferanten nach dem chargenspezifischen Analysezertifikat, um diese Werte zu bestätigen, bevor Sie die Bittereinheiten (IBU) oder das Aroma Ihres Bieres planen.

Styrian Wolf wird hauptsächlich als Hopfenpellets angeboten. Lupulinpulver oder kryogene Konzentrate dieser Sorte sind eher selten. Beachten Sie, dass Hopfenpellets kompakter sind als ganze Blätter; passen Sie die Dosierung daher entsprechend an.

  • Überprüfen Sie den Alpha-Prozentsatz der Charge, um genaue Bitterberechnungen durchführen zu können.
  • Fordern Sie vom Lieferanten aktuelle Analysezertifikate an, um die Öl- und Cohumulon-Daten zu überprüfen.
  • Berücksichtigen Sie die Verwendung von Pellets im Vergleich zur Verwendung ganzer Blätter und passen Sie die Menge des Trockenhopfens an, um die gewünschte Potenz zu erreichen.

Beim Kauf von Styrian Wolf Hopfen ist es wichtig, Preise und Lieferzeiten zu vergleichen. Prüfen Sie das Erntejahr und die Lagerbedingungen, um sicherzustellen, dass die ätherischen Öle nicht abgebaut wurden, da dies das Aroma beeinträchtigen kann.

Seriöse Verkäufer bieten sichere Zahlungsmethoden an. Sie akzeptieren verschiedene Karten und PayPal. Prüfen Sie unbedingt deren Zahlungsrichtlinien, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Kleinbrauer sollten mit Testchargen beginnen, um das Aroma und den Alpha-Spiegel des Hopfens zu überprüfen. Bei größeren Mengen empfiehlt es sich, Verträge oder Vorbestellungen abzuschließen, um die Verfügbarkeit für die gewünschte Ernte sicherzustellen.

Agronomie- und Regionalinformationen

Die Agronomie der Hopfensorte Styrian Wolf zeugt von sorgfältiger Züchtung und lokaler Tradition. Sie wurde vom Slowenischen Institut für Hopfenforschung und Brauwesen in Žalec entwickelt und aufgrund ihres Aromas, Ertrags und ihrer Krankheitsresistenz ausgewählt. Die Selektion erfolgte unter der Leitung der Hopfenforschung in Žalec.

Die Anbauer führen die Sorte unter den IDs 74/134 und HUL035. Das Institut besitzt die Markenrechte und verwaltet das geistige Eigentum. Internationale Kataloge kennzeichnen die Sorte mit dem Code WLF.

Klima und Boden des Anbaugebiets beeinflussen die Öl- und Säurezusammensetzung. Slowenische Hopfen aus der Steiermark weisen oft blumige und kräuterartige Noten auf, die an historische steirische Golding-Sorten erinnern. Erntezeitpunkt und lokale Anbaumethoden können die endgültige chemische Zusammensetzung von Jahr zu Jahr verändern.

  • Standortwahl: Sonneneinstrahlung und Drainage sind für gleichbleibende Erträge entscheidend.
  • Bodenfruchtbarkeit: Ein ausgewogenes Verhältnis von Stickstoff und Kalium fördert die Zapfenentwicklung.
  • Schädlinge und Krankheiten: Integrierte Bekämpfung erhält die Ölqualität.

Exporteure und Brauereien sollten bei der Beschaffung von Lieferungen die Analyse des Erntejahres berücksichtigen. Laborergebnisse liefern Alpha- und Ölgehaltswerte, die Einfluss auf die Brauentscheidungen haben. Für Brauereien außerhalb Europas hilft das Wissen um die Anbauregion, die Aromastabilität des fertigen Bieres vorherzusagen.

Feldversuche im Hopfenforschungszentrum Žalec werden fortgesetzt, um bewährte Verfahren weiter zu optimieren. Lokale Beratungsdienste geben Empfehlungen zur Optimierung des Anbaus der Hopfensorte „Steirischer Wolf“ in den verschiedenen Mikroklimata Sloweniens und der österreichischen Steiermark.

Praktische Brautipps und Rezeptanpassungen

Planen Sie vor dem Brauen Ihre Rezeptanpassungen. Verwenden Sie den im Labor ermittelten Alpha-Säuregehalt für genaue IBU-Berechnungen. Der Alpha-Säuregehalt von Styrian Wolf liegt zwischen 10 und 18,5 %. Verwenden Sie den tatsächlichen Wert, um übermäßige Bitterkeit zu vermeiden.

Die meisten Hopfensorten sollten erst spät im Kochprozess und danach zugegeben werden. Dadurch bleiben die feinen Aromen erhalten. Eine kleine Zugabe zu Beginn kann eine Grundbitterkeit erzeugen. Späte Hopfengaben im Kessel und Whirlpool-Techniken heben die von Myrcen und Farnesen geprägten Noten hervor.

Die Whirlpooltemperatur sollte zwischen 71 und 82 °C (160–180 °F) liegen. Dadurch wird eine Ölgewinnung ohne übermäßige Isomerisierung oder Verlust flüchtiger Bestandteile ermöglicht. Die Whirlpool-Technik ist hierfür unerlässlich.

Für ein intensives Aroma empfiehlt sich eine großzügige Hopfengabe beim Kalthopfen. Im Beispiel wurden 56 g Hopfen auf 5,5 Gallonen verwendet (etwa 10 g/Gallone). Passen Sie die Hopfenmenge je nach gewünschter Intensität und Budget an.

  • Whirlpool: Geben Sie den größten Teil der Hopfenmasse hier oder erst später im Kessel hinzu, um Geschmack und Aroma auszubalancieren.
  • Zeitpunkt der Kalthopfung: Versuchen Sie die Zugabe während der aktiven Gärung zur Biotransformation oder nach der Hauptgärung, um das reine Aroma zu erhalten.
  • Frühe Bitterkeit: Eine minimale frühe Zugabe von Bitterstoffen sorgt dafür, dass spätere Zugaben ihr volles Potenzial entfalten können.

Wasser und Hefe sollten auf den Hopfencharakter abgestimmt sein. Ein sulfatbetontes Profil (z. B. SO₄ 150 ppm, Cl 61 ppm) betont die Hopfenbittere. Verwenden Sie reine Ale-Hefen wie Imperial Yeast Flagship A07, damit die Aromen des Styrian Wolf voll zur Geltung kommen.

Kaltlagerung und sorgfältige Verpackung sind entscheidend für die Stabilität. Kalte Lagerung, Karbonisierung unter CO₂ und einige Wochen Reifezeit sind wichtig. Dadurch können sich die Aromen nach der intensiven Hopfenbeanspruchung besser entfalten.

Bei der finalen Rezeptentwicklung sollten Sie die Zugaben im Braukessel, die Whirlpool-Technik und die Mengen des Kalthopfens dokumentieren. So erzielen Sie reproduzierbare Ergebnisse. Kleine, gezielte Rezeptanpassungen führen beim Brauen mit Styrian Wolf zu optimaler Aromaklarheit.

Steirischer Wolf hüpft

Der slowenische Zweizweckhopfen Styrian Wolf ist für sein kräftiges Aroma und seine ausgeprägte Bitterkeit bekannt. Diese kurze Übersicht offenbart ein Duftprofil mit Noten von Mango, Passionsfrucht, Zitronengras, Holunderblüte, Veilchen und einem Hauch Kokosnuss.

Brauer schätzen Steirischen Wolf wegen seines hohen Ölgehalts und des mittleren bis hohen Gehalts an Alpha-Säuren. Der Alpha-Säure-Gehalt liegt zwischen 10 und 18,5 Prozent, im Durchschnitt bei etwa 14,3 Prozent. Der Beta-Säure-Gehalt liegt typischerweise zwischen 2,1 und 6 Prozent. Der Cohumulon-Gehalt beträgt etwa 22–23 Prozent. Der Gesamtölgehalt variiert zwischen 0,7 und 4,5 ml pro 100 g, wobei Myrcen der dominierende Ölbestandteil ist.

Für eine optimale Wirkung sollte Styrian Wolf-Hopfen erst spät im Brauprozess und beim Kalthopfen hinzugegeben werden. Er eignet sich hervorragend für moderne IPAs und Pale Ales, bei denen tropische und Zitrusaromen im Vordergrund stehen sollen. Blindverkostungen zeigen oft, dass sein Aroma ausgeprägter ist als sein Geschmack.

  • Alpha: üblicherweise 10–18,5 % (durchschnittlich ~14,3 %)
  • Beta: ~2,1–6 % (durchschnittlich ~4,1 %)
  • Cohumulon: ~22–23 %
  • Gesamtölgehalt: typischerweise 0,7–4,5 ml/100 g mit 60–70 % Myrcen.

Styrian Wolf ist über verschiedene Hopfenhändler erhältlich. Derzeit sind keine kryogenisch gereiften oder rein lupulinhaltigen Produkte verfügbar. Die meisten Hopfen werden als ganze Dolden oder Pellets angeboten. Brauer, die ein kräftiges Aromaprofil anstreben, sollten späte Hopfengaben in Betracht ziehen und die Menge des Kalthopfens sorgfältig dosieren.

Abschluss

Die Beschreibung von Styrian Wolf offenbart einen slowenischen Zweizweckhopfen mit intensiven Aromen von tropischen Früchten und Blüten. Er bietet zudem eine gute Bitterkeit. Der hohe Myrcengehalt, zusammen mit bemerkenswerten Farnesen- und Linaloolanteilen, sorgt für ein lebendiges, komplexes Aroma. Dadurch eignet er sich hervorragend für IPAs, Pale Ales und andere hopfenbetonte Biere.

Bei der Hopfenauswahl und den Brauentscheidungen sollten Sie sich auf die Hopfengaben im späten Kochprozess, im Whirlpool und beim Kalthopfen konzentrieren. Dadurch bleibt das Hopfenaroma erhalten. Messen Sie die Alpha-Säure aus dem Chargenanalysezertifikat, um die Bittereinheiten (IBU) genau zu berechnen. Berücksichtigen Sie dabei die Pelletnutzung. Kombinieren Sie Styrian Wolf mit fruchtigen oder blumigen Hopfensorten, um seine Stärken in Mischungen und Kleinserienversuchen hervorzuheben.

Im kommerziellen Bereich ist Styrian Wolf von verschiedenen Anbietern als Pellets erhältlich. Eine weit verbreitete Lupulin- oder kryogene Variante gibt es nicht. Vor der Rezeptskalierung sollten Chargenvariabilität und Analysezertifikate geprüft werden. Brauer in den USA schätzen Styrian Wolf für Experimente mit Single-Hop-Sorten und als charakteristische Zutat in ihren Hausrezepten.

Weitere Informationen

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John Miller

Über den Autor

John Miller
John ist ein enthusiastischer Heimbrauer mit langjähriger Erfahrung und mehreren hundert Gärungen auf dem Buckel. Er mag alle Biersorten, aber die starken Belgier haben einen besonderen Platz in seinem Herzen. Neben Bier braut er von Zeit zu Zeit auch Met, aber sein Hauptinteresse gilt dem Bier. Er ist Gastblogger hier auf miklix.com, wo er gerne sein Wissen und seine Erfahrung mit allen Aspekten der alten Braukunst teilt.

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