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Die besten Kirschsorten für Ihren Garten

Veröffentlicht: 27. August 2025 um 06:40:12 UTC

Der Anbau eigener Kirschbäume bietet eine reizvolle Kombination aus dekorativer Schönheit und köstlichen Ernten. Von spektakulären Frühlingsblüten bis hin zu süßen Sommerfrüchten belohnen Kirschbäume Gärtner mit vielen Saisons voller Freude. Egal, ob Sie einen großen Garten oder ein kleines Grundstück haben, es gibt wahrscheinlich eine Kirschsorte, die in Ihrem Raum gedeiht. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die vielen Optionen zu finden und die besten Kirschsorten für Ihren Garten auszuwählen, basierend auf Ihrem Klima, Platzangebot und Ihren Geschmacksvorlieben.


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The Best Cherry Varieties to Grow in Your Garden

Eine Nahaufnahme eines Stapels frischer Kirschen in verschiedenen Farben, angeordnet auf einer Holzoberfläche. Die Kirschen zeigen eine leuchtende Farbpalette, darunter Dunkelrot, Leuchtendrot, Orange und Gelb, was ihre Reife und Vielfalt unterstreicht. Jede Kirsche hat eine glänzende, glatte Schale, die das Licht reflektiert und so ihre Saftigkeit und Frische betont. Die noch daran befestigten Stiele sind unterschiedlich lang und einige haben getrocknete Spitzen, was ihnen eine natürliche und organische Note verleiht. Der warme Holzhintergrund bildet einen schönen Kontrast zu den Kirschen, verstärkt ihre leuchtenden Farben und lässt sie noch appetitlicher erscheinen.

Schlüsselfaktoren für die Auswahl der besten Kirschsorten

Bevor Sie sich mit bestimmten Sorten befassen, ist es wichtig, die Schlüsselfaktoren zu verstehen, die bestimmen, welche Kirschbäume in Ihrem Garten gedeihen. Wenn Sie von Anfang an die richtige Wahl treffen, sparen Sie Zeit, Mühe und mögliche Enttäuschungen.

Klimaeignung und Winterhärtezonen

Kirschbäume haben spezielle klimatische Anforderungen, um erfolgreich Früchte zu tragen. Süßkirschen (Prunus avium) gedeihen im Allgemeinen in den USDA-Klimazonen 5–8, während Sauerkirschen (Prunus cerasus) kältere Temperaturen in den Klimazonen 4–7 vertragen. Beide Arten benötigen im Winter eine bestimmte Anzahl an Kältestunden (Zeit unter 7 °C), um Früchte zu tragen.

Bestäubungsanforderungen

Bei der Auswahl von Kirschsorten ist es wichtig, die Bestäubungsbedürfnisse zu kennen. Viele Süßkirschen benötigen zur Fruchtbildung die Fremdbestäubung einer kompatiblen Sorte. Das bedeutet, dass Sie mindestens zwei verschiedene kompatible Sorten anpflanzen müssen. Es gibt jedoch auch hervorragende selbstbestäubende Kirschen, die auch ohne Partnerbaum Früchte tragen und sich daher ideal für kleinere Gärten eignen.

Platz und Baumgröße

Kirschbäume gibt es in verschiedenen Größen, von Standard (7,5–9 Meter Höhe) über Halbzwerg- (4,5–6 Meter) bis hin zu Zwergsorten (2,4–3,6 Meter). Die Größe wird hauptsächlich durch die Unterlage bestimmt, auf die die Sorte gepfropft wird. Zwergkirschbäume eignen sich perfekt für kleinere Gärten und können sogar in großen Kübeln auf der Terrasse gepflanzt werden.

Fruchtart und Geschmacksvorlieben

Kirschsorten lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Süßkirschen zum Frischverzehr und Sauerkirschen, die vor allem zum Kochen und Backen verwendet werden. Süßkirschen sind in der Regel größer und haben ein reichhaltiges, süßes Aroma, während Sauerkirschen ein frisches, säuerliches Profil haben, das sie perfekt für Kuchen, Konfitüren und Säfte macht. Ihr Verwendungszweck bestimmt die Wahl der Sorte.

8 beste Kirschsorten für den Anbau in Ihrem Garten

Nach umfangreichen Recherchen und Beratungen mit Gartenbauexperten haben wir die besten Kirschsorten identifiziert, die Hobbygärtnern hervorragenden Geschmack, gute Krankheitsresistenz und zuverlässige Erträge bieten. Jede Sorte wurde aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften und ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wachstumsbedingungen ausgewählt.

1. Bing-Kirsche

Winterhärtezonen: 5-8

Baumgröße: 18–25 Fuß (Standard); 12–15 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Erfordert Fremdbestäubung

Geschmacksprofil: Süß, reichhaltig und saftig mit festem Fruchtfleisch

Bing ist die klassische Süßkirschsorte und bleibt aus gutem Grund eine der beliebtesten. Die großen, herzförmigen Früchte entwickeln bei Vollreife eine tief mahagonirote Farbe und bieten ein außergewöhnliches Aroma. Die Bäume sind ertragreich und relativ kräftig, benötigen jedoch zur Bestäubung eine andere kompatible Süßkirschsorte in der Nähe. Black Tartarian, Van und Stella sind hervorragende Bestäuber für Bing.

Bing-Kirschen eignen sich perfekt zum Frischverzehr, lassen sich aber auch gut konservieren und einfrieren. Je nach Klimazone reifen sie normalerweise Mitte Juni bis Anfang Juli.

Eine Traube reifer Kirschen hängt an einem Baum, umgeben von frischem Grün. Die Kirschen sind glänzend und prall, mit einer satten, dunkelroten Farbe, manche fast burgunderrot, was auf die optimale Reife hindeutet. Ihre glatte Schale reflektiert das natürliche Licht und verleiht ihnen ein glänzendes, appetitanregendes Aussehen. Die grünen Blätter bilden einen lebendigen Kontrast und heben die tiefen Farbtöne der Kirschen hervor. Die Nahaufnahme betont ihre Frische und natürliche Schönheit und fängt das Wesen der Kirschen ein, die vor der Ernte noch am Baum hingen.

2. Stella Cherry

Winterhärtezonen: 5-8

Baumgröße: 15–20 Fuß (Standard); 10–14 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Selbstfruchtbar

Geschmacksprofil: Süß und reichhaltig mit guter Textur

Stella war die erste selbstfruchtbare Süßkirschsorte und ist bis heute eine der besten Sorten für den Hausgarten. Diese in Kanada gezüchtete Kirsche trägt große, dunkelrote Früchte mit ausgezeichnetem Geschmack. Da sie selbstbestäubend ist, benötigen Sie nur einen Baum für eine gute Ernte und ist daher ideal für kleinere Flächen.

Stella ist nicht nur selbstfruchtbar, sondern auch ein hervorragender Universalbestäuber für andere Süßkirschsorten. Der Baum ist mäßig wüchsig, hat einen ausladenden Wuchs und trägt in der Regel innerhalb von 3–5 Jahren nach der Pflanzung Früchte. Die Früchte reifen in der Mitte der Saison, normalerweise Ende Juni bis Anfang Juli.

Eine Nahaufnahme reifer Kirschen, die von einem Baum hängen und von grünen Blättern umgeben sind. Die Kirschen sind glänzend und prall, haben eine tiefrote Farbe und eine glatte, reflektierende Oberfläche, die ihre Frische unterstreicht. Manche Kirschen haben eine leicht herzförmige Form, was sie optisch ansprechender macht. Die grünen Blätter im Hintergrund bilden einen starken Kontrast zum satten Rot der Kirschen und betonen deren Reife. Die natürliche Umgebung und die leuchtenden Farben fangen das Wesen frischer, im Obstgarten angebauter Kirschen auf dem Höhepunkt ihrer Saison ein.

3. Lapins Kirsche

Winterhärtezonen: 5-9

Baumgröße: 15–20 Fuß (Standard); 10–14 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Selbstfruchtbar

Geschmacksprofil: Süßer, reichhaltiger Geschmack, ähnlich wie Bing

Lapins ist eine weitere hervorragende selbstfruchtbare Süßkirschsorte aus Kanada. Sie wird oft als selbstfruchtbare Variante von Bing beschrieben und trägt große, feste Früchte mit dunkel mahagoniroter Schale und süßem, saftigem Fruchtfleisch. Der Baum ist kräftig, hat einen aufrechten Wuchs und ist widerstandsfähig gegen Rissbildung, ein häufiges Problem bei Kirschen in Regenperioden.

Diese Sorte ist besonders wertvoll für Gärtner in wärmeren Klimazonen, da sie im Vergleich zu vielen anderen Süßkirschen einen geringeren Kältebedarf (ca. 400 Stunden) hat. Lapins reift normalerweise Ende Juni bis Anfang Juli, etwa 10 Tage nach Bing.

Eine Nahaufnahme einer Traube reifer, tiefroter Kirschen, die von einem Ast hängen, umgeben von weichen grünen Blättern. Die Kirschen sind prall, glänzend und leicht herzförmig, mit glatter, reflektierender Schale, die ihre Frische und Saftigkeit unterstreicht. Kleine Wassertropfen haften an ihrer Oberfläche und verleihen ihnen ein Gefühl natürlicher Feuchtigkeit und Anziehungskraft. Das leuchtende Rot der Kirschen bildet einen schönen Kontrast zum hellgrünen Laub im Hintergrund und schafft eine frische, obstgartenartige Atmosphäre, die an den Höhepunkt der Kirscherntezeit erinnert.

4. Montmorency-Kirsche

Winterhärtezonen: 4-7

Baumgröße: 15–20 Fuß (Standard); 10–12 Fuß (Zwerg)

Bestäubung: Selbstfruchtbar

Geschmacksprofil: Heller, herber Geschmack, perfekt zum Backen und Einmachen

Montmorency ist der Goldstandard unter den Sauerkirschen und wird für ihre leuchtend roten Früchte mit klarem Saft und dem klassischen Sauerkirschgeschmack geschätzt. Diese selbstfruchtbare Sorte ist außergewöhnlich winterhart und krankheitsresistent und damit eine der am einfachsten im Hausgarten anzubauenden Kirschen. Die Bäume sind von Natur aus kleiner als Süßkirschsorten und tragen schon in jüngerem Alter Früchte, oft innerhalb von 2-3 Jahren nach der Pflanzung.

Obwohl Montmorency-Kirschen für die meisten Menschen zu säuerlich sind, eignen sie sich perfekt für Kuchen, Konfitüren, Säfte und zum Trocknen. Sie sind außerdem reich an Antioxidantien und wurden auf ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile untersucht, darunter die entzündungshemmende Wirkung und die Verbesserung der Schlafqualität aufgrund ihres natürlichen Melatoningehalts.

Eine Nahaufnahme einer Traube leuchtend roter Kirschen, die an ihren Stielen hängen und von grünen Blättern umgeben sind. Die Kirschen sind glatt, glänzend und rund, mit einer leuchtenden, gleichmäßigen roten Farbe, die auf optimale Reife hindeutet. Ihre glänzende Schale reflektiert das natürliche Licht und betont ihre pralle und saftige Textur. Die gelblich-grünen Stiele bilden einen sanften Kontrast zu den kräftig roten Früchten, während der unscharfe grüne Hintergrund ein natürliches, obstgartenartiges Gefühl vermittelt, die Kirschen als Blickfang hervorhebt und ein Gefühl von Frische und Sommerernte vermittelt.

5. Schwarze Weinsteinkirsche

Winterhärtezonen: 5-8

Baumgröße: 20–30 Fuß (Standard); 15–18 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Erfordert Fremdbestäubung

Geschmacksprofil: Reichhaltig, süß und aromatisch mit weichem Fruchtfleisch

Black Tatar ist eine alte Kirschsorte aus dem frühen 19. Jahrhundert und wird für ihre außergewöhnlich süßen, saftigen Früchte mit unverwechselbarem Geschmack geschätzt. Die Kirschen sind mittelgroß und haben bei voller Reife eine tiefviolett-schwarze Farbe. Obwohl die Früchte weicher sind als moderne Sorten wie Bing, halten viele Kirschliebhaber ihren reichen, komplexen Geschmack für unübertroffen.

Diese Sorte ist ein hervorragender Bestäuber für andere Süßkirschen und gehört zu den Sorten, die am frühesten reifen, typischerweise Ende Mai bis Anfang Juni. Der Baum ist kräftig, hat einen aufrechten Wuchs und kann im ausgewachsenen Zustand recht groß werden. Mit Zwergunterlagen kann er jedoch für den Hausgarten leichter zu pflegen sein.

Eine Nahaufnahme einer Traube dunkler, reifer Kirschen, die an ihren Stielen hängen und von frischen grünen Blättern umgeben sind. Die Kirschen haben eine tiefe, fast schwarzrote Farbe, die auf volle Reife hinweist, und ihre glatte, glänzende Schale reflektiert das Licht und verleiht ihnen ein frisches und saftiges Aussehen. Winzige Wassertropfen haften an ihrer Oberfläche und verstärken ihre natürliche Anziehungskraft. Die leuchtend grünen Blätter bilden einen starken Kontrast zu den satten, dunklen Tönen der Kirschen und schaffen so eine optisch beeindruckende Komposition, die an die Frische frisch gepflückter Früchte erinnert.

6. Rainier Cherry

Winterhärtezonen: 5-9

Baumgröße: 18–25 Fuß (Standard); 12–15 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Erfordert Fremdbestäubung

Geschmacksprofil: Außergewöhnlich süß mit geringer Säure und zartem Geschmack

Rainier ist eine hochwertige Süßkirschsorte, die an der Washington State University durch Kreuzung der Sorten Bing und Van entwickelt wurde. Diese großen, herzförmigen Kirschen haben eine charakteristische gelbe Schale mit rosa bis roter Färbung und cremig-gelbes Fruchtfleisch. Ihr außergewöhnlich süßer Geschmack mit geringem Säuregehalt macht sie zu einer beliebten Frischkirschsorte.

Rainier-Kirschen benötigen zur Bestäubung eine andere Süßkirschsorte, wobei Bing, Van und Black Tartarian eine gute Wahl sind. Die Bäume sind mäßig kräftig und ertragreich, die hellen Früchte können jedoch anfälliger für Vogelschäden sein als dunklere Sorten. Positiv ist, dass sie aufgrund der hellen Farbe weniger anfällig für Druckstellen sind.

Eine Nahaufnahme einer Traube reifer Rainier-Kirschen, die an ihren Stielen hängen und von üppigen grünen Blättern umgeben sind. Die Kirschen zeigen einen wunderschönen Farbverlauf, der von Goldgelb an der Basis zu einem zarten Rosarot im oberen Bereich übergeht und so ihre Reife und Süße signalisiert. Ihre glatte, glänzende Schale reflektiert das natürliche Licht und unterstreicht so ihr frisches und saftiges Aussehen. Der lebendige Kontrast zwischen den warmen Kirschtönen und dem grünen Laub schafft ein optisch ansprechendes und appetitanregendes Bild, das an den Höhepunkt der Sommerernte erinnert.

7. Nordsternkirsche

Winterhärtezonen: 4-8

Baumgröße: 2,4–3 Meter (natürlicher Zwergbaum)

Bestäubung: Selbstfruchtbar

Geschmacksprofil: Heller, herber Geschmack ähnlich wie Montmorency

North Star ist eine ausgezeichnete Wahl für Gärtner mit begrenztem Platzangebot, die Sauerkirschen anbauen möchten. Diese natürlich kleinwüchsige Sorte erreicht typischerweise nur 2,4 bis 3 Meter Höhe und Breite und eignet sich daher für kleine Gärten und sogar große Kübel. Sie wurde an der University of Minnesota entwickelt und ist außergewöhnlich kälteresistent und krankheitsresistent.

Die leuchtend roten Früchte haben den klassischen Sauerkirschgeschmack und eignen sich perfekt für Kuchen, Konfitüren und andere kulinarische Zwecke. North Star ist selbstfruchtbar und trägt typischerweise schon in jungen Jahren Früchte, oft innerhalb von 2-3 Jahren nach der Pflanzung. In den meisten Regionen reift die Sorte Mitte bis Ende Juli.

Eine Nahaufnahme leuchtend roter Kirschen, die in Büscheln von einem Ast hängen, umgeben von grünem Laub. Die Kirschen sind rund, prall und glänzend und reflektieren das Sonnenlicht, was ihr frisches und saftiges Aussehen unterstreicht. Ihre leuchtend rote Farbe deutet auf den optimalen Reifegrad hin und lässt sie süß und essbereit aussehen. Das grüne Laub bildet einen schönen Kontrast zum kräftigen Rot der Kirschen und schafft eine lebendige und natürliche Szene, die die Essenz einer fruchtbaren Sommerernte in einem Obstgarten einfängt.

8. Süße Herzkirsche

Winterhärtezonen: 5-8

Baumgröße: 15–20 Fuß (Standard); 10–14 Fuß (Halbzwerg)

Bestäubung: Selbstfruchtbar

Geschmacksprofil: Süß und fest mit guter Balance

Sweet Heart ist eine neuere selbstfruchtbare Sorte, die die Kirschsaison durch ihre späte Reifezeit, typischerweise 2–3 Wochen nach Bing, verlängert. Die großen, leuchtend roten Früchte sind fest und rissfest und haben einen ausgezeichneten süßen Geschmack. Diese in Kanada gezüchtete Sorte (aus demselben Programm, das auch Lapins entwickelte) erfreut sich aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Qualität schnell großer Beliebtheit bei Hobbygärtnern.

Der Baum ist kräftig, hat einen ausladenden Wuchs und trägt innerhalb von 3–5 Jahren Früchte. Als selbstfruchtbare Sorte kann er auch ohne Bestäuber gute Erträge liefern, eignet sich aber auch gut als Bestäuber für andere spätblühende Süßkirschsorten.

Eine Nahaufnahme leuchtend roter Kirschen, die an ihren Stielen hängen und von üppigen grünen Blättern umgeben sind. Die Kirschen sind glänzend und prall, ihre glatte Oberfläche reflektiert das natürliche Licht und verleiht ihnen ein frisches und saftiges Aussehen. Auffällig ist die herzförmige Form einiger Kirschen, die für einen charmanten und einzigartigen optischen Reiz sorgt. Die leuchtend roten Früchte bilden einen schönen Kontrast zum grünen Laub und schaffen ein einladendes und appetitanregendes Bild, das an die Sommerernte in einem Kirschgarten erinnert.

Pflanz- und Pflegetipps für Kirschbäume

Sobald Sie die besten Kirschsorten für Ihren Garten ausgewählt haben, sind die richtige Pflanzung und Pflege entscheidend für den Erfolg. Hier sind die wichtigsten Richtlinien für das Gedeihen Ihrer Kirschbäume:

Pflanzort und Boden

Kirschbäume benötigen volle Sonne (mindestens 6–8 Stunden direktes Sonnenlicht täglich) und gut durchlässigen Boden. Sie bevorzugen leicht sauren bis neutralen Boden (pH 6,2–6,8), können sich aber an verschiedene Bodenarten anpassen, solange die Drainage gut ist. Schlechte Drainage kann zu Wurzelfäule und anderen Krankheiten führen.

Graben Sie beim Pflanzen ein Loch, das doppelt so breit wie der Wurzelballen ist, aber nicht tiefer. Die Veredelungsstelle (sichtbare Verdickung am Stamm) sollte nach dem Pflanzen 2,5 bis 5 cm über der Erdoberfläche bleiben. Pflanzen Sie Hochstammbäume im Abstand von 6 bis 9 Metern, Halbzwergbäume im Abstand von 4,5 bis 6 Metern und Zwergbäume im Abstand von 2,5 bis 3,6 Metern.

Gießen und Düngen

Neu gepflanzte Kirschbäume müssen im ersten Jahr regelmäßig gegossen werden, insbesondere in Trockenperioden. Sobald sie sich etabliert haben, benötigen sie während der Wachstumsperiode typischerweise etwa 2,5 cm Wasser pro Woche. Vermeiden Sie Überkopfbewässerung, da diese Pilzkrankheiten fördern kann.

Warten Sie mit der Düngung, bis der Baum im Frühjahr aktiv wächst, bevor Sie einen ausgewogenen Obstbaumdünger verwenden. Junge Bäume profitieren von einer stickstoffarmen Formel (z. B. 5-10-10), um die Fruchtproduktion zu fördern und übermäßiges vegetatives Wachstum zu vermeiden. Beachten Sie stets die Anwendungsmengenangaben auf der Verpackung.

Beschneiden und Trainieren

Der richtige Schnitt ist für Kirschbäume unerlässlich, damit sie eine starke Struktur entwickeln und gute Früchte tragen. Die meisten Kirschbäume werden mit offenem Mitteltrieb oder modifiziertem Mitteltriebsystem beschnitten. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im Spätwinter, wenn der Baum noch ruht, aber bevor das Frühjahrswachstum beginnt.

Konzentrieren Sie sich bei jungen Bäumen auf die Bildung eines guten Gerüsts aus Gerüstästen. Entfernen Sie alle Äste, die nach unten, nach innen zur Mitte hin wachsen oder andere Äste kreuzen. Bei ausgewachsenen Bäumen sollten Sie dicht bewachsene Bereiche ausdünnen, um die Luftzirkulation und die Lichtdurchlässigkeit zu verbessern. Dies trägt dazu bei, Krankheitsbefall zu reduzieren und die Fruchtqualität zu verbessern.

Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Kirschbäume können anfällig für verschiedene Schädlinge und Krankheiten sein, darunter Kirschfruchtfliege, Blattläuse, Braunfäule und Bakterienkrebs. Ein proaktiver Managementansatz umfasst:

  • Wählen Sie nach Möglichkeit krankheitsresistente Sorten
  • Aufrechterhaltung einer guten Luftzirkulation durch richtiges Beschneiden
  • Laub und Obst zeitnah beseitigen
  • Bei Bedarf Verwendung geeigneter organischer oder konventioneller Sprays
  • Schutz von reifenden Früchten vor Vögeln mit Netzen

Viele Probleme mit Kirschbäumen können durch gute Anbaupraktiken verhindert oder minimiert werden. Daher sind regelmäßige Überwachung und Pflege der Schlüssel zum Erfolg.

Häufig gestellte Fragen zum Anbau von Kirschbäumen

Wie lange dauert es, bis Kirschbäume Früchte tragen?

Die meisten Kirschbäume tragen innerhalb von 3–5 Jahren nach der Pflanzung Früchte. Zwergsorten und Sauerkirschen tragen oft früher (manchmal schon nach 2–3 Jahren), während Süßkirschen normaler Größe 5–7 Jahre brauchen, um ihre volle Fruchtreife zu erreichen. Durch die richtige Pflege und Wartung können Bäume schneller fruchttragend werden.

Kann ich Kirschbäume in Behältern züchten?

Ja, Zwergkirschsorten können erfolgreich in Kübeln angebaut werden. Wählen Sie einen großen Topf (mindestens 45–60 cm Durchmesser) mit guter Drainage. Verwenden Sie hochwertige Blumenerde mit Kompost und gießen Sie häufiger als im Boden stehende Bäume. Zwergsorten wie North Star (herb) und kompakte Süßkirschsorten auf Gisela 5-Unterlage eignen sich gut für den Kübelanbau.

Welche kältebeständigen Kirschsorten eignen sich am besten für nördliche Gärten?

In kalten nördlichen Regionen (Zonen 4–5) gedeihen Sauerkirschen im Allgemeinen besser als Süßkirschen. Montmorency und North Star sind besonders winterharte Sauerkirschen. Für Süßkirschen in kälteren Klimazonen eignen sich Stella, Black Gold oder White Gold, die eine bessere Winterhärte aufweisen als viele andere Süßkirschen. Das Pflanzen an einem Südhang oder in der Nähe eines Gebäudes bietet ebenfalls einen gewissen Schutz vor harten Winterbedingungen.

Wie schütze ich meine Kirschernte vor Vögeln?

Vögel lieben Kirschen genauso wie wir! Der wirksamste Schutz ist das Abdecken der Bäume mit Vogelnetzen, sobald die Früchte reifen. Bei Zwergbäumen ist dies relativ einfach; bei größeren Bäumen müssen Sie sich möglicherweise auf den Schutz der unteren Äste konzentrieren. Weitere Abwehrmaßnahmen sind Reflektorband, Lockvögel und Ultraschallgeräte. Diese verlieren jedoch mit der Zeit an Wirksamkeit, da sich die Vögel daran gewöhnen.

Was führt dazu, dass Kirschen aufplatzen und wie kann ich das verhindern?

Risse entstehen, wenn Kirschen nach Regen überschüssiges Wasser durch ihre Schale aufnehmen, insbesondere kurz vor der Reife. Um Risse zu minimieren, sorgen Sie für eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit (vermeiden Sie Trockenheit und anschließendes starkes Gießen) und ziehen Sie rissresistente Sorten wie Lapins, Sweet Heart und Rainier an. Manche Gärtner verwenden auch Plastikabdeckungen, um reifende Früchte vor Regen zu schützen.

Abschluss

Kirschbäume im eigenen Garten bieten nicht nur dekorative Schönheit, sondern auch köstliche Ernten, die in Geschmack und Frische die im Laden gekauften Früchte weit übertreffen. Durch die Auswahl von Sorten, die zu Ihrem Klima, Ihren Platzverhältnissen und Ihren Geschmacksvorlieben passen, können Sie auch als Obstanfänger Erfolge erzielen.

Für kleine Flächen oder Anfänger bieten selbstbestäubende Sorten wie Stella, Lapins oder North Star den einfachsten Weg zum Erfolg. Wer Platz für mehrere Bäume hat, kann sich über die klassische Exzellenz von Bing in Kombination mit einem guten Bestäuber wie Black Tartarian freuen. Und für kulinarische Liebhaber: Mindestens eine Sauerkirsche wie Montmorency sorgt für die perfekte Frucht für Kuchen, Konfitüren und andere Leckereien.

Für welche Sorte Sie sich auch entscheiden, bei richtiger Pflanzung und Pflege werden Sie jahrelang mit Frühlingsblüten und Sommerfrüchten belohnt, die Kirschbäume zu einer der beliebtesten Ergänzungen in jedem Hausgarten machen.

Weitere Informationen

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Amanda Williams

Über den Autor

Amanda Williams
Amanda ist eine begeisterte Gärtnerin und liebt alles, was in der Erde wächst. Sie hat eine besondere Leidenschaft für den Anbau von eigenem Obst und Gemüse, aber alle Pflanzen interessieren sie. Sie ist Gastbloggerin hier auf miklix.com, wo sie sich in ihren Beiträgen meist auf Pflanzen und deren Pflege konzentriert, aber manchmal auch in andere gartenbezogene Themen abschweift.

Die Bilder auf dieser Seite können computergenerierte Illustrationen oder Annäherungen sein und stellen daher nicht unbedingt echte Fotografien dar. Solche Bilder können Ungenauigkeiten enthalten und sollten ohne Überprüfung nicht als wissenschaftlich korrekt angesehen werden.